Die isl wurde im Jahr 2001 gegründet. Die Kontinuität mit den Vorgängerorganisationen GIM und IKD wurde unter anderem durch Jakob Moneta repräsentiert. Nach Angaben des Bundesamtes für Verfassungsschutz, das die isl 2006 als linksextremistisch beobachtete, hatte die Organisation zu diesem Zeitpunkt etwa 60 Mitglieder und war in rund 15 Städten und Regionen aktiv. Sie stehe für einen „undogmatischen offenen Marxismus“. Einzelne Funktionäre würden aktiv in der WASG und der Anti-Globalisierungsbewegung mitarbeiten.[3]
Die isl veröffentlichte keine eigene Zeitung, sondern unterstützte den Verein für solidarische Perspektiven bei der Herausgabe und Verbreitung der Sozialistischen Zeitung (SoZ), die monatlich erscheint.[6]