Eine Abteilung des Unternehmens begann 1977 in Rio de Janeiro mit der Produktion von Automobilen.[1] Der Markenname lautete Santa Matilde.[1] 1987 endete die Serienproduktion.[1] Einzelstücke gab es noch bis 1997.[1]
In den 1980er Jahren kam die Produktion von Omnibussen dazu.[3]
Das letzte Fahrzeug von 1997 war ein Einzelstück mit einem Motor vom Chevrolet Omega mit 3000 cm³ Hubraum.[3]
Produktionszahlen
Für die ersten beiden Jahre sind 238 Fahrzeuge überliefert.[3] 1980 entstanden 147 Fahrzeuge und im Folgejahr 57.[3] Während der nächsten vier Jahre waren es ebenfalls jährlich um die 50 Fahrzeuge.[3] 1986 war mit 207 hergestellten Fahrzeugen das beste Jahr.[3] 1987 ging die Zahl auf 25 runter und 1988 auf acht.[3]
Insgesamt entstanden 937 Fahrzeuge, davon 76 Cabriolets.[3]
Literatur
Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Santa Matilde.
George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1412. (englisch)
↑George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1412. (englisch)