Federowski wurde eine erfolgreiche Schlagersängerin der DDR und trat auf internationalen Festivals auf. Sie belegte erste Plätze in Hitparaden der DDR und hatte 200 Auftritte in Fernsehshows, darunter in Das ist Musik für Sie und Ein Kessel Buntes, den sie 1987 auch einmal moderierte. Ihr Bruder Helmar Federowski war in den 1970er und 1980er Jahren Tonmeister des DDR-Plattenlabels Amiga.
Im Jahr 1996 veröffentlichte sie ihre CD Gegensätze und trat wieder in TV-Musiksendungen, Talk- und Liveshows auf. Seit 2009 arbeitete Ina-Maria Federowski mit dem Produzenten und Verleger Jürgen Kerber zusammen. Im Jahr 2009 erschien nach 2001 mit Wie auch immer ihre erste Single-Veröffentlichung seit längerer Zeit.
Federowski lebte in Dresden, war mit Roderich Schmidt verheiratet und hatte eine Tochter. Sie starb am 13. Juli 2017 in der Berliner Charité an einem Krebsleiden.
Diskografie
LP
1980: Kleeblatt 2/1980 (Kompilation, mit Man lernt nie aus / Warum können wir nicht wie Kinder sein) – Amiga
1984: Man lernt nie aus
Singles
1980: Gegensätze ziehn sich an / Die Liebe gewinnt – Amiga
1981: Aber Scheiden tut weh / Na, wo ist dein Herz
1982: Haus ohne Kinder / Irgendwann ist jeder dran
1998: Die Hälfte seines Lebens / Er weiß nicht, was er will / April, April (Maxi-CD)
1999: Die spritzigen Jungs von der Feuerwehr / Die Hälfte seines Lebens / Er weiß nicht, was er will (Maxi-CD)
2000: Wovon träumt der Weihnachtsmann / Es ist Weihnachtszeit / Hallo lieber Weihnachtsmann / Weihnachtszeit (Maxi-CD)
2001: Die Liebe gewinnt! / Die Liebe gewinnt! (Halbplayback-Mix) / Nur für einen Augenblick – Schmidt & Schmidt Musik (Maxi-CD)
2006: Du / Mann oh Mann (Promo)
2009: Wie auch immer (Radio Mix) / Wie auch immer (Instrumental) – Perl Records (Promo)
2010: Lass uns kuscheln / 89 (neunundachtzig) / Wie auch immer