Nachdem diverse Entwürfe eingereicht worden waren, gewannen schließlich 1970 Jordan Grabul und Iskra Grabul den Wettbewerb. Am 24. August 1974 wurde das Denkmal nach vierjähriger Bauzeit eingeweiht.
Vor dem Denkmal befindet sich ein Amphitheater, bestehend aus einem runden Platz diversen kleinen Betonsitzen, eingefasst von Mauern mit keramischen Kunstwerken. Dieser Platz wurde von dem jugoslawischen Künstler Petar Mazev entworfen.
Auf dem Weg zu dem Denkmal befindet sich ein runder Hof mit einer Umfassung, an deren Wänden sich 58 Betonkegelstümpfe befinden, deren Schnittflächen mit Bronzetafeln belegt sind. Auf ihnen sind diverse historische Persönlichkeiten und Ereignisse niedergeschrieben.
Museum
Etwa 100 Meter westlich vom Denkmal befindet sich das Nationale Befreiungsmuseum. Es wurde 1989 vom Architekten Kliment Korobar entworfen mit der Landschaftsarchitektin Galena Kuculoska für die Grünflächen. Es ist in seiner Formgebung deutlich traditioneller als das Ilinden-Denkmal. Im Inneren befindet sich ein monumentales Wandgemälde des Künstlers Borko Lazeski, der auch die Fenster des Ilinden-Denkmals entwarf.