Ibrāhīm Abū l-Yaqzān

Ibrāhīm Abū l-Yaqzān (arabisch إبراهيم أبو اليقظان, DMG Ibrāhīm Abū l-Yaqẓān, auch Ibrahim Abou El Yakdan; geboren 5. November 1888 in El Guerrara, Provinz Ghardaia; gestorben 30. März 1973 ebenda) war ein algerischer ibaditischer Religionsgelehrter, Publizist und antikolonialer Aktivist. Nach Amal Ghazal war er einer der einflussreichsten mozabitischen Anti-Kolonialisten des 20. Jahrhunderts.[1] Er gilt auch als einer der Vorreiter der unabhängigen arabischen Presse in Algerien.[2][3]

Leben

Kindheit und Jugend

Ibrāhīm Abū l-Yaqzān wurde am 5. November 1888 in El Guerrara im M'zab-Tal in eine religiös-konservative Familie geboren.

Sein Vater ʿĪsā ibn Yahyā aus dem Clan der al-Balat war über 40 Jahre lang Imam und Prediger in der Moschee seines Geburtsorts und starb bereits kurz nach Abū l-Yaqzāns Geburt, 1889.[4] oder 1890.[2] Seine Mutter ʿĀ'ischa bint al-Hāddsch Muhammad Būʿarwa aus dem Clan der Hammū ibn Ibrāhīm heiratete nach dem Tod seines Vaters erneut. Sein Stiefvater verstarb ebenfalls wenige Jahre darauf, was die Familie in großer Armut zurückließ.[5]

Bereits in sehr jungen Jahren wurde er in der lokal vorherrschenden ibaditischen Religionslehre von Scheich ʿUmar ibn Yahyā unterrichtet und lernte den Koran im Alter von fünf Jahren auswendig.[6] Die Schulzeit musste Abū l-Yaqzān, der seine Kunya aufgrund seiner Verehrung für den fünften rustamidischen Imam Abū l-Yaqzān Muhammad al-Aflah (reg. 874–894) wählte, unterbrechen, um zum Unterhalt seiner Familie in der Landwirtschaft zu arbeiten. Erst nachdem sein Lehrer ʿUmar ibn Yahyā der Familie ausreichend Unterhalt für ein Jahr spendete, konnte er weiter zur Schule gehen.[7]

Der Fürsorge für die Familie verpflichtet, zog Abū l-Yaqzān 1904 nach Batna, um dort eine Arbeitsstelle als Händlergehilfe anzunehmen. Bereits vier Monate nach Antreten seiner neuen Arbeit ereignete sich allerdings ein Vorfall, nach dem er der Vernachlässigung des Geschäfts bezichtigt und vom lokalen Ältestenrat zu einer Prügelstrafe verurteilt wurde. Daraufhin kehrte er ins Mzab-Tal zurück, um bei Muhammad ibn Yūsuf Atfaiyasch in Beni Isguen islamische Theologie zu studieren.[7][1][2]

Pilgerreise und Studium in Tunesien

Im Jahr 1909 reiste Abū l-Yaqzān in den Hidschāz, um den Haddsch zu absolvieren und sich dort weiterzubilden. Auf seiner Rückreise im selben Jahr besuchte er Damaskus, Beirut, Izmir und Tripolis. Da er jedoch die Pilgerfahrt nach Mekka ohne Erlaubnis der französischen Kolonialbehörden angetreten hatte, musste er mit einem gefälschten marokkanischen Pass in seine Heimat Algerien einreisen, um einer Freiheitsstrafe von einem Jahr zu entgehen.[8]

Den italienischen Einmarsch in Tripolitanien 1911 und den darauffolgenden Widerstand des ibaditischen Politikers Sulaymān al-Bārūnī beschrieb Abū l-Yaqzān als erschütterndes Schlüsselereignis für sein wachsendes politisches Interesse und seine spätere antikolonialistische Haltung.[1]

Im Jahre 1912 begab sich Abū l-Yaqzān nach Tunesien zum Studium an der Universität Ez-Zitouna. Zudem besuchte er die Madrasa Khaldounia, wo er vor allem das Verfassen journalistischer Texte lernte.[9][10] Bereits zwischen 1913 und 1914 verfasste er erste Artikel in der monatlichen Zeitschrift al-Fārūq des in Tunis lebenden algerischen Gelehrten ʿUmar ibn Qadūr (1886–1932).[9][11] Nach Tunesien leitete er 1914 auch eine wissenschaftliche Delegation von Algeriern.[12]

Rückkehr ins Mzab-Tal und erneuter Tunesien-Aufenthalt

Im darauffolgenden Jahr kehrte er in seine Heimat zurück und wurde mit der Leitung einer neu errichteten Madrasa in El Guerrara betraut, welche er an dem reformistischen Stil der Khaldounia ausrichtete und dabei auf die Anwendung neuer Lehrmethoden setzte. So nahmen die Schüler beispielsweise auf Stühlen Platz und erstmals kamen neben Tafeln auch Lehrbücher zum Einsatz. Inhaltlich erweiterte Abū l-Yaqzān das Angebot seiner Madrasa auch um die Fächer Mathematik und Geschichte.[10]

Bereits zwei Jahre später, 1917, kehrte er nach Tunesien zurück, wo er für die Betreuung der mozabitischen Studenten vor Ort verantwortlich war und vorwiegend für Zeitschriften und Magazine aus Tunesien und der arabischsprachigen Welt als Journalist zu religiösen Themen tätig war.

Noch im Gründungsjahr 1920 wurde Ibrāhīm Abū l-Yaqzān Mitglied der tunesischen Destur-Partei, mit deren Gründer ʿAbd al-ʿAzīz ath-Thaʿālbī er befreundet war. Zudem hielt er sich im Milieu des mozabitisch-ibaditischen Geschäftsmanns Sālih ibn Yahyā, eines Mäzens und Mitbegründers der Destur-Partei, auf und knüpfte später auch Kontakt zu dessen Neffen Moufdi Zakaria.[13][14][15]

In dieser Zeit stand er auch in intensivem Austausch mit Sulaymān al-Bārūnī, der zwischen 1921 und 1922 in der französischen Kolonie Tunesien weilte. Nachdem al-Baruni ab 1922 die Ausreise aus Frankreich verwehrt wurde, fungiert er als dessen Vermittler und Sprachrohr in die arabische Welt.[16]

Tätigkeit als Zeitungsverleger und Engagement in der Islāh-Bewegung

Nachdem Abū l-Yaqzān 1925 nach Algerien zurückgekehrt war, widmete er sich vor allem der dortigen nationalistischen Bewegung und gehörte zu den ersten arabischsprachigen Publizisten, die nationalistisches Gedankengut verbreiteten. Darüber hinaus gründete er in Ghardaia ein Institut zur Vermittlung der arabischen Sprache und Literatur sowie der islamischen Religion und initiierte einen literarischen Club.[15][17]

Zwischen 1926 und 1938 gründete er insgesamt acht Zeitungen: Wādī Mizāb (Oktober 1926 bis Januar 1929, 119 Ausgaben), Mizāb (25. Januar 1930, eine Ausgabe), al-Maghrib (Mai 1930 bis März 1931, 38 Ausgaben), an-Nūr (September 1931 bis Mai 1933, 78 Ausgaben), al-Bustān (April 1933 bis Juli 1933, zehn Ausgaben), an-Nabrās (Juli bis August 1933, sechs Ausgaben), al-Umma (September 1933 bis Juni 1938, 170 Ausgaben) und al-Furqān (Juli bis August 1938, sechs Ausgaben).[18][19] Darin befassten sich Abū l-Yaqzān und seine Gastautoren vor allem mit den Fragen der religiösen und politischen Identität und der nationalen, wie transnationalen und interkonfessionellen Einheit der Muslime, sowie dem Widerstand gegen den Kolonialismus und die Einschränkungen der Freiheitsrechte der „indigenen“ Bevölkerung in den durch Frankreich kolonialisierten Regionen. Die publizierten Artikel bestanden zu Beginn der publizistischen Aktivität mehrheitlich aus Prosatexten offenkundig kritischer Natur, wurden jedoch aufgrund von politischem Druck zunehmend durch lyrische Texte ersetzt, in denen die Kritik nur in Anspielungen vorgetragen wurde. Auch diese wurden in regelmäßigen Abständen von den französischen Behörden aufgrund der ablehnenden Haltung gegenüber ihrer Politik und dem Vorwurf des Aufruhrs zensiert und verboten. In diesem Zusammenhang erhielt Abū l-Yaqzān im Januar 1929 ein einjähriges Publikationsverbot.[20][17]

Die ersten Zeitungen mussten aufgrund von fehlenden Druckmaschinen für arabische Schrift in Tunesien gedruckt werden und zurück ins Land gebracht werden, ehe Abū l-Yaqzān 1931 seine eigene Druckerei mit Namen al-Maṭbaʿa al-ʿArabīya gründete.[12] Unterstützt wurde dies vom salafistisch orientierten Publizisten Muhibb ad-Dīn al-Chatīb, zu dem Abū l-Yaqzān eine enge Beziehung pflegte und der in seinen Zeitungen als Gastautor auftrat.[17] Abū l-Yaqzān veröffentlichte auch regelmäßig Inhalte aus al-Chatībs Zeitung al-Fath, die in Ägypten erschien, und warb darin für die salafistische und panislamische Lehre.[17] Über diese Korrespondenzen stand er auch in engen Kontakt mit dem libanesisch-drusischen Panislamisten Schakīb Arslān und Vertretern der Nahda-Bewegung im gesamten arabischen Raum.[3]

Zu den Beiträgern in seinen Zeitschriften gehörten neben Arslan und al-Chatīb auch zahlreiche international bekannte Gelehrte, Politiker und Schriftsteller, wie Sulaymān al-Bārūnī, Emir Khaled, Mustafā as-Sibāʿī, ʿAbd al-ʿAzīz ath-Thaʿālbī, Muhammad Husain Haikal, Mohammed Amin al-Husseini, Chair ad-Din az-Ziriklī, Elia Abu Madi, Messali Hadj, Abdelhamid Ben Badis und Ferhat Abbas.

Ibrāhīm Abū l-Yaqzān gehörte 1931 auch zu den Gründungsmitgliedern der von der Islāh-Strömung inspirierten Vereinigung der algerischen muslimischen Rechtsgelehrten, in deren Exekutivkomitee er 1934 gewählt wurde.[17][12]

Rückzug aus der Öffentlichkeit und Lebensabend

Nach zunehmenden Repressionen durch die französischen Kolonialbehörden war Abū l-Yaqzān 1938 gezwungen, seine Tätigkeit als Verleger und Journalist aufzugeben. Er widmete sich fortan der Abfassung längerer Monographien.[21]

Am 3. April 1957 erlitt er einen Schlaganfall, der ihn dauerhaft halbseitig lähmte und auf einen Rollstuhl angewiesen machte.[22] Am 30. März 1973 starb Ibrāhīm Abū l-Yaqzān im Alter von 84 Jahren in seiner Heimat Ghardaia.

Im November 2017 erhielt er postum von der algerischen Regierung durch den Kulturminister Azzedine Mihoubi eine Ehrung für sein Lebenswerk, welche sein Enkel Hamīd Abū l-Yaqzān entgegennahm.[12]

Denken

Abū l-Yaqzān fand vor allem in den von ihm veröffentlichten Zeitungen deutliche Worte gegen den Kolonialismus und die dadurch verursachte Unterdrückung der algerischen Bevölkerung und der islamischen Religion.[23] In der allerersten Ausgabe seiner Zeitung Wādī Mizāb, die am 1. Oktober 1926 erschien, tätigte er den Ausspruch „Islam ist dein Vater und Algerien deine Mutter“.[17]

Ferner sah er in der französischen Kolonialpolitik einen Versuch der Christianisierung und Französisierung beziehungsweise Francophiliation der algerisch-indigenen Bevölkerung. Er gehörte zu den vehementesten Gegnern der Wehrpflicht für Algerier in der französischen Armee sowie des Projet Blum-Violette, welches 1936 die Verleihung der französischen Staatsbürgerschaft an eine ausgewählte algerische Elite anstrebte.[24][14][25]

Ähnlich wie Ibrahim Atfaiyasch und Sulaimān al-Bārūnī gehörte Abū l-Yaqzān zu den reformorientierten Ibaditen, die versuchten, den Salafismus in das Ibaditentum zu integrieren.[26] Er stand sowohl dem Panislamismus als auch der salafistischen Islāh-Bewegung nahe und fasste das Arabertum als Teil der muslimischen Identität auf. Während er in den 1920er Jahren vor allem für die algerische Einheit und einen algerischen Nationalstaat warb, verbunden mit der Vereinigung der verschiedenen religiösen Gruppen, kam in seinen Publikationen der 1930er Jahre, allem voran in seiner Wochenzeitung al-Umma, auch ein starker Einsatz für arabische Einigkeit hinzu, wobei er Elemente des Panarabismus aufgriff. Ferner setzte er sich für eine Ausblendung von ethnischer Herkunft und der islamischen Rechtsschulen ein. Er stand damit ideologisch Muhibb ad-Dīn al-Chatīb und Raschīd Ridā nahe, welchen er seine Zeitungen zukommen ließ.[17][1][2]

Abdelhamid Ben Badis nahm im Oktober 1931 auf Abū l-Yaqzāns Engagement für den Panarabismus Bezug, indem er anmerkte, dass sich dessen mozabitisch-berberische Herkunft und die Identifikation als Araber nicht ausschließen würden. Dies lässt auf eine eher ideelle denn ethnische Interpretation des Begriffs „Araber“ durch Abū l-Yaqzān und die Vereinigung algerischer muslimischer Rechtsgelehrter schließen.[17] Hierbei sprach sich Abū l-Yaqzān gegen eine Isolation der mozabitischen Gemeinschaft und für eine Partizipation am nationalen Diskurs, der einen arabisch-islamisch geprägten algerischen Nationalstaat forderte, aus.[27][17] Er hielt die Gründung muslimischer Nationalstaaten für ein übergeordnetes Ziel und sprach dem Patriotismus eine ähnliche Wichtigkeit in der islamischen Religion zu, wie dem Gebet und dem Dschihad.[28][25]

Werke

In seiner Tätigkeit als Schriftsteller verfasste er über 60 Bücher und Essays, darunter auch Lehrbücher für Kinder.[29] Hier eine Auswahl:

  • Iršād al-ḥāʾirīn. Tunis: Maṭbaʿat al-ʿArab 1923.
  • Diwān Abī l-Yaqẓān. Band I. Algier: al-Maṭbaʿa al-ʿArabīya 1931.
  • Bayān ḥaqīqa. Algier: al-Maṭbaʿa al-Ǧazāʾirīya 1931.
  • Sulaymān al-Bārūnī Bāšā fī aṭwār ḥayātihi. Algier: al-Maṭbaʿa al-ʿArabīya 1957.
  • Al-Fikr al-Islāmī. Algier: al-Maṭbaʿa al-ʿArabīya 1964.
  • Sullam al-istiqāma li-abnāʾ madārisinā al-Qurʾānīya al-ibtidāʾīya. Band I-III. Algier: Maktabat al-ʿArabīya li-Dār al-Fikr al-Islāmī 1965–1967.
  • Sullam al-istiqāma li-abnāʾ al-madāris aṯ-ṯānawīya. Band I-III. Algier: Maktabat al-ʿArabīya li-Dār al-Fikr al-Islāmī 1968–1970.
  • Sabīl al-muʾmin al-baṣīr ilā Llāh. Nālūt: Dār ad-Daʿwa 1969.
  • Al-Islām wa-niẓām al-ʿašāʾirī fī Wādī Mīzāb. Algier: al-Maṭbaʿa al-ʿArabīya 1972.
  • Fatḥ nawāfiḏ al-Qurʾān. Beirut: Dār ad-Daʿwa 1973.
  • Diwān Abī l-Yaqẓān. Band I-II. Sīb: Maktaba aḍ-Ḍāmirī 1991. Postum
  • al-Luġa al-ʿArabīya ġarība fī dārihā. Guerrara: Ǧamʿīyat at-Turāṯ 1993. Postum

Literatur

  • Salīma Kabīr: Ibrāhīm Abū l-Yaqẓān. Raǧul ad-Daʿwa wa-l-Iṣlāḥ bi-Wādī Mizāb. Algier: La Bibliothèque Verte 2012.
  • Amal N. Ghazal: The Other Frontiers of Arab Nationalism: Ibadis, Berbers, and the Arabist-Salafi Press in the Interwar Period. In: International Journal of Middle East Studies. Bd. 42/1 (2010) S. 105–120, hier insbesondere S. 111–116.
  • Achour Cheurfi: Ibrahim Abou El Ikdane. In: Écrivains algériens. Dictionnaire bibliographique. Algier: Casbah Éditions 2003. S. 157f.
  • Martin H. Custers: al-Ibāḍiyya. A Bibliography. Bd. 1 Ibāḍīs of the Maghrib (incl. Egypt). 2., überarbeitete Auflage. Hildesheim: Georg Olms Verlag 2017. S. 25–35.

Einzelnachweise

  1. a b c d Amal N. Ghazal: Counter-currents: Mzabi independence, pan-Ottomanism and WWI in the Maghrib. In: First World War Studies. Bd. 7 Nr. 1. Oxfordshire: Routledge. 2016. S. 85.
  2. a b c d Martin H. Custers: al-Ibāḍiyya. A Bibliography. 2017. S. 25.
  3. a b Salīma Kabīr: Ibrāhīm Abū l-Yaqẓān. Raǧul ad-Daʿwa wa-l-Iṣlāḥ bi-Wādī Mizāb. 2012. S. 5
  4. Salīma Kabīr: Ibrāhīm Abū l-Yaqẓān. Raǧul ad-Daʿwa wa-l-Iṣlāḥ bi-Wādī Mizāb. 2012. S. 6
  5. Salīma Kabīr: Ibrāhīm Abū l-Yaqẓān. Raǧul ad-Daʿwa wa-l-Iṣlāḥ bi-Wādī Mizāb. 2012. S. 6f.
  6. Salīma Kabīr: Ibrāhīm Abū l-Yaqẓān. Raǧul ad-Daʿwa wa-l-Iṣlāḥ bi-Wādī Mizāb. 2012. S. 8
  7. a b Salīma Kabīr: Ibrāhīm Abū l-Yaqẓān. Raǧul ad-Daʿwa wa-l-Iṣlāḥ bi-Wādī Mizāb. 2012. S. 9
  8. Salīma Kabīr: Ibrāhīm Abū l-Yaqẓān. Raǧul ad-Daʿwa wa-l-Iṣlāḥ bi-Wādī Mizāb. 2012. S. 11
  9. a b Achour Cheurfi: Ibrahim Abou El Ikdane. 2003. S. 157f.
  10. a b Salīma Kabīr: Ibrāhīm Abū l-Yaqẓān. Raǧul ad-Daʿwa wa-l-Iṣlāḥ bi-Wādī Mizāb. 2012. S. 12
  11. Mourad A.: Haut conseil islamique: Qui connaît Omar Ben Kaddour, l’érudit algérien du début du XXe siècle? in El Moudjahid 26. Februar 2014.
  12. a b c d K. Smail: Evocation, hommage et reconnaissance. In: El Watan. 5. November 2017, abgerufen am 4. Februar 2020.
  13. Achour Cheurfi: Moufdi Zakaria. In: La classe politique algérienne. De 1900 à nos jours. Dictionnaire biographique. Algier: Casbah Éditions. 2001. S. 345
  14. a b Slimane Chikh: Hommage à Abū al-Yaqẓān. In: Annuaire de l'Afrique du Nord. Nr. 18. Paris: CNRS Éditions (Hrsg.). 1980. S. 1035–1037.
  15. a b Salīma Kabīr: Ibrāhīm Abū l-Yaqẓān. Raǧul ad-Daʿwa wa-l-Iṣlāḥ bi-Wādī Mizāb. 2012. S. 13.
  16. Amal N. Ghazal: An Ottoman Pasha and the End of Empire: Sulayman al-Baruni and the Networks of Islamic Reform. In: James L. Gelvin und Nile Green (Hrsg.): Global Muslims in the Age of Steam and Print. Berkeley: University of California Press. 2014. S. 62–82. hier: S. 49.
  17. a b c d e f g h i Amal N. Ghazal: The Other Frontiers of Arab Nationalism: Ibadis, Berbers, and the Arabist-Salafi Press in the Interwar Period. 2010. S. 112f.
  18. Martin H. Custers: al-Ibāḍdiyya. A Bibliography. 2017. S. 25–35.
  19. Salīma Kabīr: Ibrāhīm Abū l-Yaqẓān. Raǧul ad-Daʿwa wa-l-Iṣlāḥ bi-Wādī Mizāb. 2012. S. 20–26.
  20. Salīma Kabīr: Ibrāhīm Abū l-Yaqẓān. Raǧul ad-Daʿwa wa-l-Iṣlāḥ bi-Wādī Mizāb. 2012. S. 20
  21. Salīma Kabīr: Ibrāhīm Abū l-Yaqẓān. Raǧul ad-Daʿwa wa-l-Iṣlāḥ bi-Wādī Mizāb. 2012. S. 26f.
  22. Salīma Kabīr: Ibrāhīm Abū l-Yaqẓān. Raǧul ad-Daʿwa wa-l-Iṣlāḥ bi-Wādī Mizāb. 2012. S. 28
  23. Salīma Kabīr: Ibrāhīm Abū l-Yaqẓān. Raǧul ad-Daʿwa wa-l-Iṣlāḥ bi-Wādī Mizāb. 2012. S. 20ff.
  24. Robin Bidwell: Dictionary of Modern Arab History. Oxfordshire: Routledge. ²2010 [1998]. 2., überarbeitete Auflage. S. 92.
  25. a b ʿAbd ar-Razzāq Qassūm: Ibrāhīm Abū l-Yaqẓān ḫuṭūrat at-taḥaddī ... wa-ṣalābat al-istiǧāba. In: Fondation Ben Badis. 31. März 2013, abgerufen am 31. Mai 2020.
  26. Amal N. Ghazal: The Other Frontiers of Arab Nationalism: Ibadis, Berbers, and the Arabist-Salafi Press in the Interwar Period. 2010. S. 116.
  27. Salīma Kabīr: Ibrāhīm Abū l-Yaqẓān. Raǧul ad-Daʿwa wa-l-Iṣlāḥ bi-Wādī Mizāb. 2012. S. 26f., 32f.
  28. Amal N. Ghazal: The Other Frontiers of Arab Nationalism: Ibadis, Berbers, and the Arabist-Salafi Press in the Interwar Period. 2010. S. 111.
  29. Salīma Kabīr: Ibrāhīm Abū l-Yaqẓān. Raǧul ad-Daʿwa wa-l-Iṣlāḥ bi-Wādī Mizāb. 2012. S. 29

Read other articles:

Questa voce o sezione sugli argomenti India e vessillologia non cita le fonti necessarie o quelle presenti sono insufficienti. Commento: Vce senza fonti Puoi migliorare questa voce aggiungendo citazioni da fonti attendibili secondo le linee guida sull'uso delle fonti. Segui i suggerimenti del progetto di riferimento. भारत का ध्वजFlag of IndiaSoprannomeतिरंगा (Tiranga) Proporzioni2:3 Simbolo FIAV ColoriRGB      (R:255 G:153 B:51)&#...

 

Patung kepala Aurelianus. Aurelianus (Latin: Lucius Domitius Aurelianus Augustuscode: la is deprecated ;[1][2] 9 September 214 atau 215 – September atau Oktober 275), adalah kaisar Romawi dari tahun 270 sampai 275. Pada masa pemerintahannya, dia mengalahkan suku Alamanni melalui peperangan yang sengit. Dia juga mengalahkan suku Goth, Vandal, Juthungi, Sarmatia, dan Carpi. Aurelianus memperoleh kembali provinsi-provinsi di timur kekaisaran setelah menaklukkan Tadmur pada 273....

 

Republik ZimbabweRepublic of Zimbabwe (Inggris)Zimbabwe infobox Bendera Lambang Semboyan: Unity, Freedom, Work (Indonesia: Persatuan, Kebebasan, Kerja)Lagu kebangsaan: Simudzai Mureza wedu WeZimbabwe(Indonesia:Terberkatilah tanah Zimbabwe)[1] Ibu kota(dan kota terbesar)Harare17°50′S 31°3′E / 17.833°S 31.050°E / -17.833; 31.050Bahasa resmi 16 bahasa[2] Chewa Chibarwe Inggris Kalanga Koisan (Tsoa) Nambya Ndau Ndebele Shangani Shona bahas...

Richard AvenariusLahir19 November 1843ParisMeninggal18 Agustus 1896ZurichAlmamaterUniversitas ZurichUniversitas BerlinUniversitas LeipzigEraFilsafat abad ke-19KawasanFilsafat BaratAliranEmpiriokritisisme(Positifisme kritikal)[1]InstitusiUniversitas LeipzigUniversitas ZurichMinat utamaBukti empiris, Filsafat ilmuGagasan pentingkritik Empirisme Dipengaruhi Kant, Hume Memengaruhi Ernst Mach, Anatoly Lunacharsky, Alexander Bogdanov, William James Richard Avenarius (1843-1896) a...

 

Pour les articles homonymes, voir Marquis (homonymie). Si ce bandeau n'est plus pertinent, retirez-le. Cliquez ici pour en savoir plus. Cet article ne cite pas suffisamment ses sources (avril 2015). Si vous disposez d'ouvrages ou d'articles de référence ou si vous connaissez des sites web de qualité traitant du thème abordé ici, merci de compléter l'article en donnant les références utiles à sa vérifiabilité et en les liant à la section « Notes et références » En pr...

 

Confessions of a rebel AuthorBoris NemtsovCountryRussiaLanguageRussianGenreAutobiographyPublisherPartisanPublication date2007Pages216 Confessions of a Rebel: Politics Without Whoring (Russian: Исповедь бунтаря. Политика без бл**ства) is a book by Russian politician Boris Nemtsov, published in 2007 by Moscow publishing house Partisan,[1] in which he describes some of the political events of the 1990s, the beginning of his political career, presents his v...

Colombian statesman and soldier In this Spanish name, the first or paternal surname is Gutiérrez and the second or maternal family name is Prieto. Santos Gutiérrez7th President of the United States of ColombiaIn officeApril 1, 1868 – April 1, 1870Preceded bySantos AcostaSucceeded byEustorgio SalgarMember of the Executive Ministry of the United States of ColombiaIn officeFebruary 9, 1863 – May 14, 1863Serving with Eustorgio Salgar, José Hilario Lóp...

 

Oceanographic research expedition (1872–1876) HMS Challenger under sail, 1874 The Challenger expedition of 1872–1876 was a scientific programme that made many discoveries to lay the foundation of oceanography. The expedition was named after the naval vessel that undertook the trip, HMS Challenger. Maps of the Challenger's route. The expedition, initiated by William Benjamin Carpenter, was placed under the scientific supervision of Sir Charles Wyville Thomson—of the University ...

 

American-born Israeli historian and Nazi hunter (born 1948) Efraim ZuroffZuroff in 2007Born (1948-08-05) 5 August 1948 (age 75)[1]New York City, U.S.[1]NationalityAmerican, IsraeliAlma materYeshiva UniversityHebrew University of Jerusalem (PhD)[1]OccupationNazi hunterChildren4 Efraim Zuroff (Hebrew: אפרים זורוף; born August 5, 1948) is an American-born Israeli historian and Nazi hunter who has played a key role in bringing Nazi and fascist war crimi...

1982 British film by Lindsay Anderson Britannia HospitalTheatrical release posterDirected byLindsay AndersonWritten byDavid SherwinProduced byClive ParsonsDavina BellingStarringLeonard RossiterGraham CrowdenJoan PlowrightJill BennettMarsha HuntMalcolm McDowellCinematographyMike FashEdited byMichael EllisMusic byAlan PriceProductioncompaniesEMI FilmsBritish Lion FilmsDistributed byColumbia-EMI-Warner Distributors[1]Release date 27 May 1982 (1982-05-27) Running time116 mi...

 

此條目可能包含不适用或被曲解的引用资料,部分内容的准确性无法被证實。 (2023年1月5日)请协助校核其中的错误以改善这篇条目。详情请参见条目的讨论页。 各国相关 主題列表 索引 国内生产总值 石油储量 国防预算 武装部队(军事) 官方语言 人口統計 人口密度 生育率 出生率 死亡率 自杀率 谋杀率 失业率 储蓄率 识字率 出口额 进口额 煤产量 发电量 监禁率 死刑 国债 ...

 

ПамятникПамятник Фёдору Коню 54°46′46″ с. ш. 32°02′37″ в. д.HGЯO Страна  Россия Город Смоленск Скульптор О. Н. Комов Архитектор А. К. Анипко Дата основания 1991 Строительство 1991 Статус  ОКН № 6702680000№ 6702680000  Медиафайлы на Викискладе Памятник Фёдору Коню — одна �...

بلغاريا العثمانيةمعلومات عامةالبداية 1396 النهاية 1878 المنطقة الدولة العثمانية تعديل - تعديل مصدري - تعديل ويكي بيانات يمتد تاريخ بلغاريا العثمانية لنحو 500 سنة، إذ استمر للفترة من غزو الإمبراطورية العثمانية للممالك الصغيرة المنبثقة من تفكك الإمبراطورية البلغارية الثانية ف�...

 

Domenico della Rovere Domenico della Rovere (1442 - 22 April 1501) merupakan seorang kardinal Italia dan pelindung kesenian. Biografi Ia lahir di Vinovo, dekat Torino, dan sedarah dengan Paus Siktus IV Ia wafat di Roma pada 1501, dan sekarang dimakamkan di Katedral Torino. Wikimedia Commons memiliki media mengenai Domenico della Rovere. Sumber Semeria, Giovanni Battista (1840). Storia della Chiesa Metropolitana di Torino. Turin. 

 

90th season of top-tier football league in Romania Football league seasonLiga ISeason2007–08ChampionsCFR Cluj[1]RelegatedCeahlăul Piatra NeamțDacia MioveniUTA AradUniversitatea ClujChampions LeagueCFR ClujSteaua BucureștiUEFA CupRapid BucureștiDinamo BucureștiUrziceni UrziceniPolitehnica Știința TimișoaraIntertoto CupVasluiMatches played306Goals scored725 (2.37 per match)Top goalscorerIonel Dănciulescu (21)Biggest home winDinamo 6–1 OțelulSteaua 5–0 BuzăuBiggest ...

Not to be confused with Queen Alexandra Range. Mountain range in Antarctica Alexandra Mountains GeographyRange coordinates77°25′S 153°30′W / 77.417°S 153.500°W / -77.417; -153.500 (Alexandra Mountains) The Alexandra Mountains (77°25′S 153°30′W / 77.417°S 153.500°W / -77.417; -153.500 (Alexandra Mountains)) are a group of low, separated mountains in the north portion of Edward VII Peninsula, just southwest of Sulzb...

 

The Independent Lutheran Diocese (ILD) is a small Confessional Lutheran Association currently headquartered in Klamath Falls, Oregon.[1] History Part of a series onLutheranism in the United States Heritage of Mainline Protestantism and the Confessing Movement Augsburg Lutheran Churches Evangelical Lutheran Church in America Latvian Evangelical Lutheran Church in America Lutheran Congregations in Mission for Christ North American Lutheran Church Heritage of the Synodical Conference of ...

 

British fashion designer Jasper ConranOBEConran in 2004BornJasper Alexander Thirlby Conran (1959-12-12) 12 December 1959 (age 64)London, EnglandOccupationFashion designerSpouse Oisin Byrne ​(m. 2015)​ParentsTerence Conran (father)Shirley Pearce (mother)Relatives Sebastian Conran (brother) Sophie Conran (half-sister) WebsiteOfficial website Jasper Alexander Thirlby Conran OBE (born 12 December 1959) is a British designer. He has worked on collections of womens...

خا بنيسانالأول من نيسان ܚܕ ܒܢܝܣܢ مسيرة بمناسبة خا بنيسان 2008, في دهوك. يحتفل به الآشوريون/السريان/الكلدان نوعه قومية أهميته رأس السنة الآشورية وبداية الربيع يبدأ 1 نيسان اليوم السنوي 1 أبريل  تعديل مصدري - تعديل   خا بنيسان (بالسريانية: ܚܕ ܒܢܝܣܢ)‏ أي الأول من نيسان، هو عي�...

 

Disambiguazione – Se stai cercando altri significati, vedi Roccasecca (disambigua). Questa voce o sezione sull'argomento centri abitati del Lazio non cita le fonti necessarie o quelle presenti sono insufficienti. Puoi migliorare questa voce aggiungendo citazioni da fonti attendibili secondo le linee guida sull'uso delle fonti. Roccaseccacomune Roccasecca – VedutaVeduta di Roccasecca LocalizzazioneStato Italia Regione Lazio Provincia Frosinone AmministrazioneSindacoGiuse...