Hunbert entstammte dem Würzburger Domklerus. Er war Nachfolger von Wolfgar, trat in der Spätzeit der Regierung von Ludwig dem Frommen auf einigen Reichsversammlungen in Erscheinung, scheint aber eher unpolitischer Natur gewesen zu sein. Er setzte sich für den kontinuierlichen Ausbau der Dombibliothek ein und hielt sich oft in den Grenzregionen der Diözese auf, um hier seinen Einfluss zu stärken.
Literatur
Peter Kolb und Ernst-Günter Krenig (Hrsg.): Unterfränkische Geschichte. Würzburg 1989. S. 163.