Er beschäftigte sich hauptsächlich mit der Genremalerei. Ab 1883 zeigte Havenith seine Werke auf den Kunstausstellungen in Berlin und München, u. a. im Münchner Glaspalast. Er veröffentlichte seine Bilder auch in der „Gartenlaube“.
1888 heiratete Hugo Havenith in München Crescentia (1859–1922), eine geborene Wenninger. Die Ehe blieb kinderlos. Seine Schwester Emilie (1838–1889) war mit dem Maler Karl Joseph Litschauer in Düsseldorf liiert. Seine Schwester Berta (1839–1891) heiratete – ebenfalls in Düsseldorf – den Maler Ernst Bosch. Seine Mutter Emilie Anna Maria (1817–1857) war nach dem Tod des Vaters noch ein kurzes Jahr mit dem Maler Josef Schex (1819–1894) verheiratet.
Sein ältester Bruder war der Baurat und Baumeister Hermann Joseph Havenith (* 5. März 1841 in London; † 10. August 1905 in Birstein), mit einem Baugeschäft in Düsseldorf.
Literatur
Havenith, Hugo. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. 5. unveränderte Auflage. Band2: Gaab–Lezla. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1921, S.141 (Textarchiv – Internet Archive).