Das Hubland liegt im östlichen Bereich des Würzburger Stadtbezirks Frauenland. Hier befindet sich der auf einem 1962 vom Freistaat Bayern erworbenen Gelände am Hubland entstandene Hubland-Campus der Julius-Maximilians-Universität sowie das vom Studentenwerk Würzburg[1] betriebene Studentenwohnheim Am Hubland. Ein eigener Stadtteil Hubland ist seit dem Abzug der US-Armee vom Gelände der Leighton Barracks in Planung.
Eine Linie zur Universität am Hubland, welche das vorgelagerte Frauenland, den neu entstehenden Stadtteil an den ehemaligen Leighton Barracks, sowie möglicherweise Gerbrunn abdecken könnte, ist derzeit in Planung. Die Anbindung des Hublands ist aufgrund der steigenden Studentenzahlen unausweichlich, zumal noch die Erweiterung der Fachhochschule am Sanderheinrichsleitenweg für zusätzliche Fahrgäste sorgen wird. Die bisherige Anbindung per Bus stößt schon seit Längerem an ihre Kapazitätsgrenze, weswegen neben den Linien 10, 14 und 34 die während des Semesters verkehrenden Unilinien 114 und 214 ins Leben gerufen werden mussten. Die Trasse wurde vom Würzburger Stadtrat bereits im Juni 2009 gefunden.[4]
Geplant ist eine Anbindung mit den Linien 2 und 3. Zwischen Juliuspromenade und der Wendeschleife am Hubland ist eine Fahrzeit von 17 Minuten vorgesehen.[5]
Literatur
Roland Flade: Würzburgs neuer Stadtteil Hubland. Seine Geschichte vom 18. bis zum 21. Jahrhundert. (= Schriften des Stadtarchivs Würzburg, Heft 20). Ferdinand Schöningh, Würzburg 2014, ISBN 978-3-87717-854-6.
↑Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1243.
↑Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1247.