Er war ein Freund von Lord Byron und Robert Peel. 1810 besuchte er Lord Byron in Griechenland und gemeinsam reisten sie von Athen nach Korinth. Von dort begab er sich zu Veli Pascha von Morea, bei dem er auch auf die britische Abenteuerin Hester Stanhope traf.[2] Veli Pascha gab ihm die Erlaubnis in Mykene zu graben. Lord Sligo entfernte die Halbsäulen am Schatzhaus des Atreus, wofür er und Veli Pascha später des Vandalismus an antiken Denkmälern bezichtigt wurden. Auf dem Schiff Pylades ließ er seine über 1000 archäologischen Artefakte nach Irland ausschiffen. Ein steinerner Sarkophag, den Howe Browne aus Griechenland mitbrachte, steht noch heute vor seinem Sitz Westport House in Irland.
Er wurde auf dem Kensal Green Cemetery in London begraben.[1] Das Dorf Sligoville auf Jamaika ist nach ihm benannt.
Ehe und Nachkommen
Am 4. März 1816 heiratete er Lady Hester Catherine de Burgh (1800–1878), die älteste Tochter von John de Burgh, 13. Earl of Clanricarde. Mit ihr hatte er sechs Söhne und acht Töchter:
↑ abcBrowne, Howe Peter, Lord Altamont. In: John Archibald Venn (Hrsg.): Alumni Cantabrigienses. A Biographical List of All Known Students, Graduates and Holders of Office at the University of Cambridge, from the Earliest Times to 1900. Teil 2: From 1752 to 1900, Band1: Abbey–Challis. Cambridge University Press, Cambridge 1940, S.415 (venn.lib.cam.ac.ukTextarchiv – Internet Archive).
↑Charles Lewis Meryon: Travels of Lady Hester Stanhope, forming the Completion of her Memoirs narrated by her Physician. London 1846, S. 72 (Textarchiv – Internet Archive).