Howard Christy nahm am Spanisch-Amerikanischen Krieg teil. Scribner veröffentlichte seine illustrierten Berichte. Edmund von Mach schrieb über Christy: „Er ist aber am besten durch seine Bücherillustrationen bekannt und besonders durch seine Mädchenbilder, in denen er den sogenannten Christy-Typus einer lieblichen Salondame schuf. Es kommt ihm weniger auf Wahrheitstreue, als auf ein dekorativ vornehmes Aussehen an. Alle seine Illustrationen zeigen eine ihm eigne Grazie.“[2]
Howard Christy heiratete am 15. Oktober 1898 Maebelle Gertrude Thompson. Das Paar bekam eine Tochter. Es ließ sich im Mai 1919 scheiden. Im Spätsommer 1920 heiratete Christy die Witwe Nancy Mae Palmer, geborene Coone. Bis zu seinem Lebensende war Christy mit der jungen Malerin Elise Ford (1912–1963) befreundet.