Die Stadt liegt am südlichen Ufer des Portage Lake, einem Ausläufer des Oberen Sees (englisch: Lake Superior), gegenüber der Zwillingsstadt Hancock. Sie ist benannt nach Douglass Houghton, der aus eurozentrischer Sicht lange Zeit als „Entdecker“ der Kupfervorkommen in dieser Gegend galt. Die Kupfervorkommen wurden allerdings schon tausende Jahre zuvor von den indianischen Bewohnern der Keweenaw-Halbinsel abgebaut und genutzt. Der große Kupferboom europäischer Einwanderer dauerte von etwa 1890 bis 1920, 1960 wurde die letzte Kupfermine geschlossen.
Die Nachkommen europäischer Einwanderer machen heute nahezu 90 % der Stadtbevölkerung aus, davon sind die Mehrheit deutscher und finnischer Abstammung. Mehr als ein Drittel lebt unter der Armutsgrenze.