Im Jahr 1989 ging Nassab für einige Monate und dann ab 1991 ins kanadische Toronto, wo er vier Jahre lang als Geistlicher und Leiter des Islamischen Zentrums tätig war. Er gründete dort das Islamic Center Wali-Asr, die Islamic Ahlul Bayt Assembly of Canada[3] sowie in Ottawa das Ahlul Bayt Center und die Imam Ridha Theological School. Im Anschluss wurde er im Iran Generaldirektor für islamische Kulturangelegenheiten für Europa und Amerika. In Deutschland leitete er ab 1999 das Islamische Zentrum Hamburg und gründete das Islamische Kulturzentrum in Berlin. Im September 2003 beendete er seine Hamburger Tätigkeit,[4] und kehrte nach Kanada zurück, wo er in Windsor, Ontario die Imam Mahdi Islamic School gründete.
Hosseini Nassab spricht deutsch, arabisch, persisch und englisch.
Bezüglich der von ihm seit 2009 verwendeten Bezeichnung als Großajatollah gab es kontroverse Diskussionen, ob er lange genug in Qom studiert und gewirkt habe, um diesen Titel zu führen.[2]
Publikationen
Nassab hat über 140 Bücher in verschiedenen Sprachen verfasst,[5] darunter