Nach Beendigung seiner aktiven Sportlerkarriere lehrte er an der Pädagogischen Hochschule Berlin Sportdidaktik und leitete das „Seminar für Leibeserziehung“, das er zu den führenden Einrichtungen an Pädagogischen Hochschulen in Deutschland entwickelte, an dem zeitweise zehn Professoren/-innen lehrten und forschten. Zu diesen gehörten u. a. Rolf Andresen, Winfried Joch, Kurt Kohl, Kurt Maidorn und Gertrud Pfister, zu seinen Assistenten u. a. Arnd Krüger. In dieser Zeit entstanden diverse Veröffentlichungen zu Technik-, Taktik- und Konditionsschulung im Handball. Er war Gründungsmitglied der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft.
Dem Hochleistungssport blieb Käsler aber weiterhin erhalten. Am 1. Oktober 1972 trat er die Nachfolge von Werner Vick als Trainer der deutschen Handballnationalmannschaft an. Das Amt hatte er bis zum 30. Juni 1974 inne; er trainierte die Mannschaft bei der WM 1974 (9. Platz).