Im 19. Jahrhundert war Holthausen ein Wohnplatz in der Landgemeinde Schöller der Bürgermeisterei Haan (ab 1894 Bürgermeisterei Gruiten) die aus der bergischenHerrschaft Schöller hervorging. 1815 lebten in Holthausen 25 Menschen.[2] Laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf wurde der Ort als Hof kategorisiert. Zu dieser Zeit besaß der Ort zwei Wohnhäuser und zwei landwirtschaftliche Gebäude. Es lebten 27 Einwohner im Ort, davon acht katholischen und 19 evangelischen Glaubens.[2] 1888 besaß der Ort laut dem Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland acht Wohnhäuser mit 82 Einwohnern.[3]
Mit der Gebietsreform von 1975 wurde der Gemeinde Schöller von dem Amt Gruiten im Kreis Düsseldorf-Mettmann abgespaltet und als Wohnquartier Schöller-Dornap nach Wuppertal eingemeindet. Dabei kam auch Holthausen von Schöller zu Wuppertal.
↑Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.