Das Pfarrdorf Hofolding ist eng verbunden mit dem ausgedehnten Waldgebiet gleichen Namens, dem Hofoldinger Forst.
Geschichte
Das Dorf ist im Norden, Westen und Süden von Wald umgeben und stellt zusammen mit dem Ort Faistenhaar im Osten historisch gesehen eine Rodungsinsel dar. Es ist erstmals im 14. Jahrhundert als Hofolting genannt worden. Es liegt ein bajuwarischer Personenname wie Hoholf o. ä. zugrunde.
Hofolding mit seinem Ortsteil Faistenhaar wurde am 1. Mai 1978 im Rahmen der Gemeindegebietsreform in die Gemeinde Brunnthal eingegliedert.[2] Das Gebiet der ehemaligen Gemeinde entspricht der weiterhin bestehenden Gemarkung Hofolding mit dem Gemarkungsschlüssel 8680.
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.584.