Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1411 durch Lacek von Krawarn auf Štramberk. Das Dorf war Teil der Herrschaft Neutitschein-Stramberg, die 1623 an den Jesuitenorden in Olomouc überging.
Nach der Auflösung des Ordens im Jahre 1773 wurde die Herrschaft der Theresianischen Ritterakademie zu Wien übergeben. 1834 lebten in dem Dorf 984 Menschen, von denen drei Viertel evangelisch waren. 1849 wurde Hodslavice im Zuge der Ablösung der Patrimonialherrschaften zur selbstständigen Gemeinde im Gerichtsbezirk Neutitschein. 1880 hatte Hodslavice 1386 Einwohner. Nach dem Münchner Abkommen wurde das rein mährischsprachige Dorf 1938 zunächst dem Deutschen Reich zugeschlagen. Im Zuge weiterer Grenzregulierungen wurde Hodslavice am 24. November 1938 wieder aus dem Landkreis Neu Titschein ausgegliedert und an die Tschechoslowakei zurückgegeben. Bis 1945 war Hodslavice danach dem neu gebildeten Bezirk Wallachisch Meseritsch zugeordnet und kam nach Kriegsende wieder zum Okres Nový Jičín zurück.
Kirche St. Peter und Paul der Böhmischen Brüdergemeinde, erbaut zwischen 1813 und 1819
Katholische Kirche des Allerheiligsten Herz Jesu, erbaut von 1905 bis 1907
František Palacký Denkmal, aufgestellt 1968
Geburtshaus von František Palacký, das 1978 zum Nationalen Kulturdenkmal erklärte Bauwerk beherbergt seit 1998 eine Ausstellung über das Leben und Werk Palackýs sowie über die Geschichte des Ortes