Der 1990 gegründete Kapellenbau-Förderverein schaffte wesentlich in Eigenleistung den Bau der Kirche bis 1994. Architekt war Dieter Alexander Boeminghaus (1940–2020; von 1992 bis 2011 Präsident der Europäischen Vereinigung Bildender Künstler aus Eifel und Ardennen EBVK). Der Grundriss stellt das Herz Mariens dar. Die Dachkonstruktion wird von der Baumkrone einer 150 Jahre alten Eiche gestützt.
Ausstattung
Der Altar besteht aus einem Stahlrahmen mit einer Ahorntischplatte. Die Treppe zur Empore ist eine Schreiner-Meisterarbeit. Eine lebensgroße Statue aus gelbem Sandstein (Werk einer Hobbykünstlerin) zeigt Maria mit drei Kindern.
Hl. Maria (Knaufspesch)
Südostansicht
Nordansicht
Eingangsportal
Innenraum
Empore
Literatur
Johann Thomas: Knaufspesch Filialkapelle der hl. Maria. In: Rund um die Kirche im Dorf. Kirchen und Kapellen der Westeifel. Hrsg. Geschichtsverein „Prümer Land“. Prüm 2003, S. 311–312.