1798 kehrte Rosnyvinen heimlich nach Frankreich zurück und wurde zum begeisterten Anhänger Napoleons. Als dieser am 10. Dezember 1799 zum Ersten Konsul ernannt wurde, unterstützte ihn u. a. Rosnyvinen. Als Napoleon am 8. März 1800 ein Husarenregiment aufstellte, trat zwölf Tage später Rosnyvinen dort ein und wurde mit Wirkung zum 20. Juni desselben Jahres zum Capitaine befördert. Als dieses Regiment 1801 wieder aufgelöst wurde, zog sich Rosnyvinen ins Privatleben zurück.
Am 24. November 1801 heiratete Rosnyvinen bei Rennes Marie-Pauline Hay des Nétunières und hatte mit ihr vier Kinder: Édouard-Marie (* 1802), Ernest (1804–1840), Alexandre-Élisabeth (1809–1885) und Victor-Marie (1815–1847).
Am 22. September 1805 holte ihn Napoleon zur Grande Armée zurück und Rosnyvinen kämpfte mit einem eigenen Kommando bei Austerlitz (2. Dezember 1805), Jena (14. Oktober 1806), Preußisch Eylau (7./8. Februar 1807) und Friedland (14. Juni 1807).
Im fünften Koalitionskrieg kämpfte Rosnyvinen vor Teugn-Hausen (19. April 1809), Eggmühl (22. April 1809) und Regensburg (19./23. April 1809). Bei letzteren Gefechten wurde er verwundet und konnte erst wieder anlässlich der Schlacht bei Raab (14. Juni 1809) zu seinem Kommando zurückkehren. Er nahm auch an der Schlacht bei Wagram (5./6. Juli 1809) teil.
Als 1812 Napoleon seinen Krieg gegen Russland plante, holte er Rosnyvinen in seinen Stab. Erneut befördert, kämpfte er bei Ostrowno (25./27. Juli 1812), in der Schlacht um Smolensk (17. August 1812) und an der Beresina (26./28. November 1812).
Général de division Hippolyte-Marie de Rosnyvinen starb am 20. Juli 1850 in Paris und fand auf dem alten Friedhof von Piré-sur-Seiche seine letzte Ruhestätte.
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