Hinchinbrook Island ist eine an der Nordostküste Australiens gelegene Insel und gehört zum Bundesstaat Queensland. Die Insel steht größtenteils unter Naturschutz und beherbergt mit dem Hinchinbrook-Island-Nationalpark einen der größten auf einer Insel gelegenen Naturparks Australiens.
Die Hichinbrook-Insel ist rund 400 Quadratkilometer groß.[1] Sie zieht sich über rund 50 Kilometer der Küste Queenslands entlang und ist bis zu zehn Kilometer breit. Im Nordosten geht eine große Halbinsel ab.
Die Insel liegt östlich von Cardwell und nördlich von Lucinda sowie dem Deltas des Herbert Rivers. Hinchinbrook Island ist eine der größten Inseln des Great Barrier Reefs und Teil des Great Barrier Reef Marine Parks. Abgesehen von einem kleinen Ressort steht die gesamte Insel unter Naturschutz.[2]
Die Insel ist durch den Hinchinbrook Kanal vom Festland getrennt, der nach der letzten Eiszeit infolge der Überflutung des Tals des Herbert Rivers entstand. Die Insel selbst besteht aus Gestein des Paläozoikums, das 16 Kilometer lange Hauptpluton im Osten der Insel, das sogenannte Hinchinbrook Granit, aus verschiedenen Hypersolvus Graniten, Vulkaniten sowie Granodioriten. Höchste Erhebung ist mit 1142 m der Mount Bowen. Weitere Erhebungen sind Mount Diamantina (955 m), Mount Straloch (922 m), Mount Pitt (722 m), Mount Burnett (655 m) und Mount Barra Castle (579 m).[3]
↑ abcAbout Hinchinbrook Island. Hinchinbrook Island National Park. The State of Queensland (Department of Environment and Ressource Management), archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. September 2012; abgerufen am 15. September 2012 (englisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.derm.qld.gov.au
↑ abNature, culture and history. Hinchinbrook Island National Park. The State of Queensland (Department of Environment and Ressource Management), archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Mai 2012; abgerufen am 15. September 2012 (englisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.derm.qld.gov.au
↑P. J. Higgins, J. M. Peter und S. J. Cowling: Handbook of Australian, New Zealand & Antarctic Birds: Volume 7 Boatbill to Starlings, Part A: Boatbill to Larks. Oxford University Press, Melbourne 2006, ISBN 978-0-19-555884-5, S. 644.