Wichtige Stationen seiner Betätigung waren u. a. das weltweit erste interaktive Fernsehprojekt Piazza Virtuale bei Van Gogh TV, welches er gemeinsam mit der Künstlergruppe Ponton zur Documenta IX im Jahre 1992 durchführte.
Die erste Bildtelefonverbindung zwischen Forschern am Nordpol, vom Südpol und Besuchern des Kunstmuseum Siegburg im Jahr 1994 (die sogenannte „Polarnacht“ wurde auch ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen), sowie die erste Videokonferenz zwischen der Besatzung des Forschungsschiffes Polarstern in der Antarktis und Besuchern des Museum Koenig in Bonn waren weitere Aktionen, die er unternahm, um Wissenschaftler mit der Öffentlichkeit ins Gespräch zu bringen.
Mit seinem „World Climate Refugee Camp“, einem Klimaflüchtlingslager im Miniaturformat aus von Hack gefertigten und mit Aufschriften versehenen Zelten, bereiste der Künstler die Metropolen Europas und mittels der Wanderausstellung „Zur Nachahmung empfohlen!“ auch anderer Kontinente, um auf die Nöte der schon jetzt vom Klimawandel Bedrohten hinzuweisen und für deren Anerkennung als Flüchtlinge einzutreten.
Seit 2013 verwandelt Hack seine Bilder auf Zeltplanen in sogenannte „Bewohnbare Bilder“, indem er diese z. B. von der Museumswand in den Raum hineinragen lässt, so dass sie eine Schutzplane bilden oder auf einem aus Stöcken zusammengeknoteten Unterbau als Notbehausung fungieren.
Während der UN-Klimakonferenz COP 20 in Lima „besetzte“ Hack das Goethe-Institut Lima und erklärte es zum „Global Brainstorming Expedition Camp Lima“. Von hier aus unternahm er gemeinsam mit seinem Kollegen und Projektpartner Andreas Pohlmann verschiedene öffentliche Interventionen mit der Bevölkerung und gründete die „Policia Agua“ (Wasserpolizei), um der Verschwendung der kostbaren Ressource entgegenzuwirken.
Zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni 2014 baute Hack aus seinen Bildern sieben Flüchtlingszelte vor dem Reichstag in Berlin auf. In der Kunst-Station Sankt Peter Köln errichtete Hack zu Weihnachten 2014 aus seinen Bildern die raumgreifende Zelt-Installation „Basislager / Base Camp“, ein symbolisches Flüchtlingszelt, unter dem die Gemeinde ihre Gottesdienste abhielt.
Am 22. September 2015 gründete Hack gemeinsam mit Andreas Pohlmann die Erste Flüchtlingsakademie der Freien Künste (EFFK).
Kunstaktionen
Kunstaktion mit 600 kleinen Klimaflüchtlingszelten vor dem Hauptbahnhof Hannover
Hack als Botschafter der Klimaflüchtlingsrepublik am Auswärtigen Amt, Berlin 2010
Hack erklärt das Goethe-Institut Lima zum „Global Brainstorming Expedition Camp“
Am 6. November 2017 hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Hack mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (Bundesverdienstkreuz) für seine künstlerische Arbeit ausgezeichnet.[3]