ElektrischeHeizelemente sind die verbreitetste Form, sie wandeln elektrischen Strom in Wärme um. Meist beinhalten sie eine stromdurchflossene Heizwendel, die gegenüber dem zu erwärmenden Stoff elektrisch isoliert ist.
In industriellen Öfen wie z. B. Durchlauföfen[1] werden solche elektrischen Heizelemente[2] als Alternative zur Beheizung mit Erdgas genutzt. Es können Temperaturen bis über 1200 °C erreicht werden.
Eine Sonderbauweise sind „selbstregelnde Heizelemente“ aus Kaltleitern. Mit steigender Temperatur wird auch der Widerstand größer und die Heizleistung P = U²/R sinkt. Dadurch stabilisiert sich die Temperatur.
Im Unterschied zu elektrisch betriebenen Heizelementen gibt es auch solche, die mit anderen Wärmeträgern betrieben werden, z. B. heißem Öl, Heißwasser, Dampf.
Die Erwärmung dieser Wärmeträger erfolgt in einer separaten Einrichtung, z. B. einem Heizkessel. Den Transport zum Heizelement übernehmen Rohre bzw. Schläuche.
Bei der Beheizung großer Räume (Hallen, Zelte) kommen z. B. Deckenstrahlplatten zum Einsatz.