Er entstammte dem meißnischenAdelsgeschlechtvon Helldorff und war der Sohn des Gutsbesitzers und sächsischen Stiftshauptmanns Ferdinand Heinrich von Helldorff (1764–1815) und der Sophie Gräfin von Hohenthal (1777–1856).
Helldorff heiratete in erster Ehe am 16. Mai 1827 in Weimar Julie Charlotte Gräfin von der Schulenburg (* 12. Juli 1806 in Oschersleben; † 13. Juli 1844 in Bedra), die Tochter des Hans Günther Graf von der Schulenburg und der Caroline Freiin von Friesen.
In zweiter Ehe heiratete er am 14. Mai 1846 in Schwerstedt Marie von Steuben (* 26. November 1823 in Eisenach; † 13. Februar 1901 ebenda), die Tochter des großherzoglich-sächsischen Kammerherrn Georg von Steuben und der Adelheid von Kracht.
Ernst Devrient: Das Geschlecht von Helldorff. Band 1: Familiengeschichte. Hrsg. Karl-Roderich von Helldorff, Druck Oskar Brandstetter Leipzig, Hermann Degener Verlag, Berlin 1931, S. 305 ff. (Mit Porträt)
Hans Friedrich von Ehrenkrook, Jürgen Thiedicke von Flotow: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser, A (Uradel), Band I, Band 5 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke Verlag, Glücksburg/Ostsee 1953, S. 132. ISSN0435-2408
Thomas Klein: Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1945, Reihe A: Preußen, Band 6: Provinz Sachsen, Hrsg. Johann-Gottfried-Herder-Institut, Walther Hubatsch, Marburg/Lahn 1975, ISBN 3879691185, S. 139.
Einzelnachweise
↑Kösener Corpslisten 1960. Eine Zusammenstellung der Mitglieder der bestehenden und nach dem Jahre 1867 suspendierten Corps mit Angabe von Farben, Zirkel, Jahrgang, Chargen und Personalien. Hrsg. Otto Gerlach. Im Selbstverlag des Verbandes Alter Corpsstudenten, Druck C. L. Mettcker & Söhne Jever, Frankfurt am Main 1961, 66 (Corps-Angabe), 1. (lfd. Nr. dort).
↑Der landwirtschaftliche Central-Verein für die Provinz Sachsen und Anhalt, Central-Direction: in: Handbuch der Provinz Sachsen. 1854. Emil Baensch Verlag, Magdeburg 1854, S. 418.