1830 wurde Hedemann Referendar beim Kammergericht Berlin und erhielt 1832 das Berliner Bürgerrecht. Ab 1832 arbeitete er als Stadtrat von Berlin und wurde 1834 Syndikus der Stadt. Von 1844 bis 1848 war als Mitbegründer und Vertreter des Magistrates Vorsitzender des neugegründeten Berliner Handwerkervereines, eines freiwilligen Zusammenschlusses von Arbeitern, Meistern und Gesellen unterschiedlicher Berufe.[3][4] 1860 wurde er zum Bürgermeister und stellvertretenden Oberbürgermeister gewählt; er übte das Amt bis zu seinem Tode aus.
Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 2: F–H. Winter, Heidelberg 1999, ISBN 3-8253-0809-X, S. 269–270.
↑Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 2: F–H. Winter, Heidelberg 1999, ISBN 3-8253-0809-X, S. 269.