Heinrich Crodel wuchs zunächst in Marseille auf, wo sein Vater Carl Richard Crodel († 1914) als Großkaufmann und deutscher Konsul tätig war, später in Jena; seine Brüder waren Charles Crodel (1894–1973) und Richard Crodel (1903–1944). Er wurde 1921 an der Universität Köln promoviert. Er war verheiratet mit Helene Müller von Berneck.
Schriften
Heinrich Crodel: Die Erwerbslosenfürsorge. In: Die Neue Zeit Jg. 38, 1920, Nr. 17 (Digitalisat).
Paul Heinrich Crodel: Die Umzugsbewegung, dargestellt an den Verhältnissen Gross-Kölns unter Hinzuziehung anderer Großstädte. Dissertation Universität Köln 1921.
Weblinks
Eduard Jelkner: Gedächtnistafel für Dr. Paul Heinrich Crodel, 1951[2]
Hauptstaatsarchiv Dresden, Nachlass Georg Ernst (1900–1988), Sammlung Heinrich Crodel[3]