Die 1898 gegründete Hawa[1], in der Hauptsache spezialisiert auf den Bau von Straßenbahnwagen, Schwermaschinen, Lokomotiven, Flugzeuge und Automobilkarosserien[2] für in- und ausländische Unternehmen, produzierte zur Zeit der Deutschen Hyperinflation in der Weimarer Republik von 1921 bis 1923[1][Anm. 1] rund 2000 Exemplare[3] des Kleinwagens, der mit einem durch eine 40-Volt-Batterie angetriebenen Elektromotor vorgetrieben wurde.
Als Personenkraftwagen wurde er als „Tandem“-Zweisitzer ausgeliefert, aber auch als Kastenwagen, konnte sich am Markt jedoch nicht durchsetzen.[2] Eine andere Quelle gibt an, dass neben dem Zweisitzer und dem einsitzigen Kastenwagen auch ein Coupé angeboten wurde.[4] Das Fahrzeug wog 320 kg[4] und war somit ein Cyclecar.
Friedrich Wilhelm Dahlmann: Denkschrift zum 25jährigen Bestehen der HAWA, Hannoversche Waggonfabrik A.-G. Hannover-Linden: 1898–1923. Edler & Krische, Hannover 1924
Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Hawa.
↑Bernd Haase: Die ewigen Hoffnungsträger / „Hannover aufgeladen!“ Im Historischen Museum hat eine Ausstellung über Elektrofahrzeuge begonnen. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 12. Februar 2015, S. 16
↑ ab
Automobil- und Motorrad-Chronik, Ausgabe 8/1983, S. 56/57.
Anmerkungen
↑Davon abweichend nennt die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung (siehe unter dem Abschnitt Weblinks) den Zeitraum 1923 bis 1925 für den E-Kleinwagen von HAWA