Das Haus ist ein quergeteiltes Doppelhaus mit zweiläufiger Treppe zu den Eingängen und einem Fachwerkgiebel zu Straße hin. Es besteht aus zwei Fachwerkstöcken und zwei Dachstöcken. Die Fenster wurden vergrößert und dadurch verdrängte die K-Strebe die ursprünglichen langen Streben und Andreaskreuze über den Brüstungshölzern, wie sie im Giebel noch zu sehen sind.
Literatur
Erwin Huxhold: Die Fachwerkhäuser im Kraichgau. Ein Führer zu den Baudenkmälern. Herausgegeben vom Heimatverein Kraichgau e.V., Verlag Regionalkultur, 3. ergänzte Auflage, Ubstadt-Weiher 2002, ISBN 3-89735-185-4, S. 141.