Der Ort wird vom Malefinkbach durchflossen, der meistens aber ausgetrocknet ist. Hasselsweiler hat etwa 700 Einwohner, wobei etwa ein Drittel der Einwohner über 60 Jahre alt ist. Dies liegt vor allem am Altenheim „Zur heiligen Familie“, das sich in der von-Leerodt-Straße befindet.
Geschichte
Der Ort wuchs aus den zwei Siedlungen Hasselt (Hasselo) und Weiler zusammen (Wylre).[2] Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 630 als Lupuskapelle. Die Lupuskapellen waren für die Aufnahme und Pflege von kranken Wanderern sowie die Verteilung von Almosen gedacht.
Der Ortsteil Weiler gehörte im 15. Jahrhundert Frambach von Birgel (1403–1432), dem Erbmarschall des Landes Jülich. Während der Streitigkeiten um das geldrische Erbe (1423–1444) wurde das Dorf von Truppen des Arnold von Egmond (1410–1473) geplündert und in Brand gesteckt.[2]
Am 1. Juli 1969 wurde Hasselsweiler nach Titz eingemeindet.[3]