Prinz Hassan studierte Orientwissenschaften am Christ Church College in Oxford. Er ist bekannt für seine Unterstützung eines toleranten Islam.[1] Er war von 1999 bis 2006 Präsident der Weltkonferenz der Religionen für den Frieden. Von 2000 bis 2006 war er Präsident des Club of Rome. Er ist Gründer diverser arabischer Organisationen und u. a. Gründer und Vorsitzender des Kuratoriums der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften in Jordanien. Er ist auf einen Dialog der Religionen bedacht und rief die Trilaterale Kommission für das islamisch-christlich-jüdische Gespräch ins Leben. Er engagiert sich außerdem im interreligiösen Beraterausschuss der UNESCO und ist Ehrenmitglied ihrer Weltkommission für Kultur und Entwicklung. Für den vom Stifter des Right Livelihood AwardJakob von Uexküll gegründeten World Future Council fungiert Prinz Hassan als Ratsmitglied.
Hassan ibn Talal ist ein passionierter Taucher, war jordanischer Teamkapitän im Polo-Spiel und nennt einen Schwarzen Gürtel in Taekwondo sein Eigen. Er ist seit 1968 mit der bengalischen Prinzessin Sarvath, der Tochter von Shaista Suhrawardy Ikramullah, verheiratet. Das Paar hat die drei Töchter Rahma, Sumaya und Badiya und den Sohn Rashid.[2]