Auf dem Berg, der bis 2008 als Naturdenkmal ausgewiesen war,[2] befand sich eine späte jungsteinzeitliche Höhensiedlung, die der nach dem nahen Wartberg benannten Wartberg-Kultur zugeordnet wird.[3] Auf dem Berg wurden insbesondere Pfeilspitzen aus der Zeit der späten Wartberg-Kultur (3000–2700 v. Chr.) gefunden, die heute im Regionalmuseum Fritzlar ausgestellt sind.[4]
↑2. Verordnung zur Änderung der Verordnung zum Schutze der Naturdenkmale im Schwalm-Eder-Kreis vom 28. April 1986, zuletzt geändert durch Verordnung vom 8. Mai 2007; Anlage: Tabelle 1 – gelöschte Naturdenkmale; Kreisausschuss des Schwalm-Eder-Kreises, Homberg (Efze), 17. Dezember 2008.
↑Andere Fundorte aus der Zeit der Wartberg-Kultur sind neben dem Wartberg der „Güntersberg“ und der „Bürgel“ bei Gudensberg.
Winrich Schwellnus: Wartberg-Gruppe und hessische Megalithik. Ein Beitrag zum Neolithikum des Hessischen Berglandes. Materialien zur Vor- und Frühgeschichte von Hessen, Band 4. Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Wiesbaden, 1979, ISBN 3-8982-2404-X