Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Siedlung 1378 als „Harta“, 1515 taucht die Bezeichnung „zu der Harte“ auf. Verwaltet wurde das Dorf vom Erbamt Meißen. Die Grundherrschaft oblag der Pfarre Constappel, in die der Ort eingepfarrt war. Hartha verfügte im Jahr 1900 über eine 71 Hektar große Blockflur. Zunächst als Landgemeinde eigenständig, wurde Hartha am 1. April 1937 nach Gauernitz eingemeindet.[1] Als Teil dieser früheren Gemeinde, die ebenso wie Scharfenberg den Status einer Ortschaft besitzt, kam Hartha am 1. Januar 1999 zur Gemeinde Klipphausen.[2] Da Hartha eine zu geringe Einwohnerzahl aufweist, besitzt es keinen Status als Ortsteil.