Nach seiner vorzeitigen Haftentlassung 1956 siedelte er in die Bundesrepublik über und ließ sich in Bremen-Huchting nieder. Nach einem Ergänzungsstudium an der Pädagogischen Hochschule Bremen von 1959 bis 1961 nahm er auch seinen Beruf als Lehrer wieder auf. Er trat 1957 in die FDP ein und war Mitglied und zeitweise Vorsitzender im FDP-Ortsverein Huchting (Bremen). 1963 wurde er Mitglied des FDP-Landesvorstandes Bremen und gehörte von 1963 bis zu seinem Tode der Bremischen Bürgerschaft an, war dort als Nachfolger von Paul-Heinz Schubert von 1969 bis 1975 Vorsitzender und von 1975 bis 1977 dann stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion.[1]
Literatur, Quellen
Wer ist wer? Das deutsche Who is Who, herausgegeben von Walter Habel, arani Verlags-GmbH, Berlin 1970, ISBN 3-7605-2007-3, S. 576.
Norbert Korfmacher: Mitgliederverzeichnis der Bremischen Bürgerschaft 1946 bis 1996 (= Kommunalpolitik. Band 1). LIT, Münster 1997, ISBN 3-8258-3212-0.
Einzelnachweise
↑Lothar Probst (Hrsg.): Politische Institutionen, Parteien und Wahlen im Bundesland Bremen. Lit, 2011, ISBN 978-3-643-11145-6, S.63.
Vorsitzende des Bezirksvorstandes Rostock der LDPD