1992: Bürohaus Herrlichkeit 1
1993: Wiebezentrale in Achim
1994: Institutsgebäude in Wilhelmshaven
1998: Domshof Passage 1999: OHB-Gebäude in Bremen
Harm Haslob (* 15. Februar 1942 in Stralsund ) ist ein deutscher Architekt .
Biografie
Haslob ist der Sohn des Baudirektors Hermann Haslob, Leiter des Bauamts Bremen-Nord, der im Architekturstudium durch die Stuttgarter Schule geprägt wurde. Die Familie wohnte in Bremen-St. Magnus . Der Sohn besuchte bis 1961 das Gerhard-Rohlfs-Gymnasium in Vegesack und absolvierte danach seine Wehrpflicht bei der Bundesmarine . Er studierte von 1963 bis 1969 Architektur an der Technischen Universität Braunschweig (Braunschweiger Schule ), an der ETH Zürich (bei Bernhard Hoesli) und an der Technischen Universität Stuttgart . In Braunschweig lernte er seinen Studienfreund und späteren Büropartner Peter Hartlich (1944–1998) kennen.
Haslob gründete in Bremen 1970 das Büro Haslob und Hartlich das 1971 zum Büro Zill, Haslob, Hartlich und Schütz , 1976 zum Büro Haslob, Hartlich und Schütz , 1995 zum Büro Haslob, Hartlich und Partner , dann 2002 zum Büro Haslob, Kruse und Partner sowie 2011 zum Büro Haslob, Kruse und Bode wurde. Das Büro hat in über 40 Jahren prägende Bauten in Bremen geschaffen. Mehrere Bauwerke wie die Schulbauprojekte entstanden als Frühwerk mit noch stark spätmoderner und postmoderner Prägung. Die Architektur seiner dann folgenden Bauten fügen sich in den Kontext der neueren Moderne ein.
Von 1990 bis 1996 war er Landesvorsitzender des Bundes Deutscher Architekten (BDA) in Bremen.
Haslob ist verheiratet mit Helga Haslob; beide haben zwei Kinder.
Auszeichnungen
BDA-Anerkennung 2002 für das Zentralgebäude der Sparkasse Bremen
BDA-Preis Bremen 2010 für das Bürohaus Teerhof 59 (früher Beluga-Haus)
BDA-Preis Bremen 2010 für die Pflegeklinik der Stiftung Friedehorst in Lesum
BDA-Anerkennung 2014 für zwei Wohngebäude auf dem Stadtwerder in Bremen
BDA-Anerkennung Niedersachsen 1994 für das Verwaltungsgebäude H. F. Wiebe in Achim-Uesen
Bauten
1990: Friedhofskapelle Stuhr
1995: DGzRS Bremen
2002: Sparkasse am Brill
2007: Universum Schaubox
2009: Bürohaus Teerhof 59
2021: Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS
1971–1973: Inter-Krankenversicherungs AG in Bremen-Mitte , Martinistraße 53/55
1974: Erweiterungsbau des St.-Remberti-Stifts in Bremen-Mitte
197?: Schulzentrum in Leeste
1976: Förderschule Fritz-Gansberg-Straße 22 in Bremen-Schwachhausen (zusammen mit Zill)
1979: Altenwohnheim St.-Remberti-Stift in Bremen-Mitte, Ortsteil Ostertor
1984: Parkhaus Violenstraße in Bremen-Mitte
1986: Rathaus in Stuhr
198?: Berufsschule in Syke
1990: Friedhofskapelle in Stuhr
1990–1996: Wohnbebauung auf dem Teerhof in Bremen
1990: Lloyd-Passage in Bremen-Mitte (zusammen mit Rosengart und Rhode Kellermann Wawrowsky )
1992: Bürohaus Wuppesahl / Bürohaus Herrlichkeit 1 auf dem Teerhof in Bremen[ 1]
1993: Wiebe-Verwaltungsgebäude in Achim -Uesen
1993: Feuerwehr Heiligenrode
1994: ICBM-Terramare -Institutsgebäude in Wilhelmshaven , Südstrand
1995: Zentrale der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Bremen-Neustadt [ 2]
1996: Umbau für die Deutsche Bank am Domshof in Bremen
1997: Passage Bürgerweide am Nordausgang des Bremer Hauptbahnhofs
1998: Domshof-Passage am Domshof in Bremen[ 3]
1998: Bürohaus Victoria Versicherungsbörse auf dem Teerhof
1999: OHB-Gebäude in Bremen
1999: Druckstation der Astrium Bremen (DASA ) in Bremen-Neustadt
2000: Dienstgebäude für das Emssperrwerk in Emden
2001: Altenwohnungsbau Vier Deichgrafen in Bremen-Vegesack
2001: Haus im Viertel in Bremen-Steintor
2001: Umbau des ehemaligen Fernsprechamts an der Ecke Bremer Marktplatz / Langenstraße in Bremen-Mitte
2002: Zentralgebäude der Sparkasse Bremen , Am Brill [ 4]
200?: Jugendfreizeitheim in Brinkum
2007: Universum Bremen : SchauBox auf dem Universitätsgelände
2008: Lise-Meitner-Schule in Stuhr-Moordeich
2009: Tagespflegeeinrichtung in Zeven
2009: Bürohaus Teerhof 59 der Beluga Reederei
2010: Umbau und Erweiterung des Gymnasiums in Ottersberg
2010: Stiftung Friedehorst in Lesum: Pflegeklinik als Haus 21 und Umbau von Haus 17
2010: Aufstockung für Kaefer Isoliertechnik in Bremen-Mitte, Marktstraße 2
2013: MTG-Satellitenintegrationshalle Galileo bei der OHB AG in Bremen-Horn-Lehe , Karl-Ferdinand-Braun-Straße 8
2014: Zwei Wohngebäude auf dem Stadtwerder in Bremen (Quartier 6 und Tanzwerder)
2014: Stiftung Friedehorst: Rehagebäude, Haus 1 und Haus Jona
2015: OHB Büro- und Laborgebäude in Oberpfaffenhofen bei München
2015: Fertigungshalle der MT Aerospace in Bremen-Neustadt
2015: Wohngebäude Am Lohsepark in Hamburg-HafenCity
2014: Haus für die Arbeitnehmerkammer Bremen in Bremerhaven am Neuen Hafen , Barkhausenstraße 16
2016/2017: Sophie-Barat-Schule in Hamburg-Rotherbaum , Warburgstraße 39
2021: Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS in Bremen, Max-von-Laue-Straße 2
Siehe auch
Literatur, Quellen
Eberhard Syring: Bremen und seine Bauten 1950–1979. Schünemann Verlag, Bremen 2014, ISBN 978-3-944552-30-9 .
Harm Haslob. Bauten und Projekte aus 40 Jahren. (= Schriftenreihe des Bremer Zentrums für Baukultur , Band 15.) Bremen 2012, ISBN 978-3-938795-37-8 .
Eberhard Syring: Über den architektonischen Mehrwert . (Rede zur Eröffnung der Ausstellung Harm Haslob - Bauten und Projekte aus 40 Jahren am 23. Februar 2012 im Speicher XI in Bremen)
Weblinks
Einzelnachweise
↑ Architekturführer Bremen: Bürohaus Wuppesahl b.zb: 14
↑ Neue Architektur in Bremen. Objekt (Memento des Originals vom 22. März 2016 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.netzhandwerk.ch
↑ Neue Architektur in Bremen. Objekt (Memento des Originals vom 7. April 2016 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.netzhandwerk.ch
↑ Architekturführer Bremen: Sparkasse Am Brill - Erweiterungsbau b.zb: 286