Die Hansa-Brandenburg GNW war ein deutsches Marineflugzeug im Ersten Weltkrieg. Sie gehörte zur Gattung „Unbewaffnetes zweisitziges Schwimmerflugzeug“, kurz B, bzw. „B-Flugzeug mit FT-Sender“, BFT.
Der Prototyp wurde am 8. Februar 1916 bestellt, mit der Marine-Nummer 629 am 21. September 1916 nach Warnemünde geliefert und am 28. September 1916 abgenommen.[1]
Die beiden Schwimmer waren 5,40 m lang bei einer Breite von 0,90 m und einem Gewicht von 93 kg. Das Volumen des Schwimmers betrug 2000 l.
Der Propeller wurde von der Firma Dr. Rathjen zugeliefert.
Hans-Jürgen Becker: Wasserflugzeuge – Flugboote, Amphibien, Schwimmerflugzeuge (= Die deutsche Luftfahrt. Band 21). Bernard & Graefe, Bonn 1994, ISBN 3-7637-6106-3, S. 77.
Günter Kroschel, Helmut Stützer: Die deutschen Militärflugzeuge 1910–1918. Mittler, Herford 1977, ISBN 3-920602-18-8, S. 153.
Rainer Lüdemann: Die deutsche Seefliegerei, Buch I. Schwimmerflugzeuge. Von den Anfängen bis Ende des 1. Weltkrieges. Eigenverlag, Bad Sassendorf 2020, ISBN 978-3-7529-8719-5, S. 133/134.