Hans Hildebrand, Sohn von Bror Emil Hildebrand, studierte von 1860 bis 1865 an der Universität Uppsala und wurde dann am archäologischen Museum angestellt. Nach dem Rücktritt seines Vaters 1879 wurde Hildebrand zum Reichsantiquar ernannt.
Er war 1873 Mitbegründer der Schwedischen Anthropologisch-geographischen Gesellschaft, machte wiederholt Reisen zu wissenschaftlichen Zwecken, war 1874 Generalsekretär des internationalen anthropologisch-archäologischen Kongresses in Stockholm und vertrat Schweden auf den Kongressen in Bologna, Brüssel, Budapest und Lissabon.
2. Hans O. H. H. In: Theodor Westrin, Ruben Gustafsson Berg, Eugen Fahlstedt (Hrsg.): Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi. 2. Auflage. Band36: Supplement: Globe–Kövess. Nordisk familjeboks förlag, Stockholm 1924, Sp.400 (schwedisch, runeberg.org – Nachtrag zum Tod).
A. M. Diemer: [Hildebrand] 2) Hans Olof. In: Christian Blangstrup (Hrsg.): Salmonsens Konversationsleksikon. 2. Auflage. Band11: Hasselmus–Hven. J. H. Schultz Forlag, Kopenhagen 1921, S.451 (dänisch, runeberg.org).
Bengt Hildebrand: Hans O. H. Hildebrand. In: Svenskt biografiskt lexikon. Band 19: Heurlin–Inge. Bonnier, Stockholm 1973, S. 43ff. (sok.riksarkivet.se).