1962 erfolgte die Gründung der Edition Burgert Handpresse. Seitdem entwickelte er sich mit seinen bibliophilen Drucken mit eigenen Hochdruckgraphiken und Schriftentwürfen zu einem profilierten und weltweit einflussreichen Kalligraphen. Zwischen 1966 und 1977 führte er Entwürfe von Orgelprospekten für Herford, Gelsenkirchen-Neustadt, Gelsenkirchen-Schalke, Hausberge, Bottrop, Vlotho und Berlin aus.
Neben der Berliner Kalligraphiesammlung[3] ist Burgerts Werk auch in der Sammlung des Cooper Hewitt, Smithsonian Design Museum enthalten.[4][5] Seine Arbeiten sind in mehr als 25 Museen und Sammlungen Europas, der USA und Japan zu finden.
In der Dorfkirche Lichtenrade schuf er die bleiverglasten Fenster in der Altarwand, insgesamt 8 Bilder biblischer Szenen des Alten und Neuen Testaments in symbolisierender Darstellung. Ebenso das große Triumph-Kreuz über dem Altar mit farbigen Emaille-Tafeln, Bronzeguss-Tafeln und drei Bergkristallen besetzt, die Bibelstütze und die Leuchter für die Altar- und Osterkerze (ebenfalls Bronze-Guss) und die Taufschale. Diese Schale und die Bibelstütze sind mit Gravuren biblischer Themen in seinem Stil gestaltet.