Unter der längs geteilten Fronthaube war ein 751-cm³-Vierzylindermotor mit 16 PS (12 kW) Leistung eingebaut. Über ein angeblocktes Dreiganggetriebe wurden die Hinterräder, wie beim Vorgängermodell ohne Differential, angetrieben. Die Karosserie bestand aus einem mit Stahlblech verkleidetem Hartholzgerippe. Zunächst vertrieb Hanomag das Modell nur als zweisitziges Cabriolet mit Notsitz im Kofferraum, Ende 1929 kam die Limousine dazu.
Mitte 1930 ersetzte der Hanomag 3/16 PS Typ 53 mit auf 797 cm³ vergrößertem Motor, der allerdings immer noch 16 PS (12 kW) leistete, seinen Vorgänger. Anders als seine Vorgänger hatte dieser Wagen ein Differential. Er war als Cabriolet, Cabriolimousine oder Limousine verfügbar.
Ebenfalls 1930 erschien in gleicher Karosserie, jedoch mit nochmals stärkerem Motor (1097 cm³, 20 PS (15 kW)) der Hanomag 4/20 PS Typ 63. Von diesem Wagen gab es nur eine Limousine und eine Cabriolimousine.
Von allen drei Typen zusammen wurden 9300 Fahrzeuge hergestellt. 1931 wurden sie von den Modellen 3/17 PS und 4/23 PS abgelöst.