Ebenfalls noch 1946 initiierte die Hannoversche Druck- und Verlagsgesellschaft die dann im Folgejahr 1947 zunächst als „Volksbuchhandlung“ gegründete, zeitweilig auch Leibniz-Buchhandlung genannte Georgsbuchhandlung.[4]
1956 wurde das Stammkapital der Gesellschaft auf 1.000.000,- DM erhöht. Nachdem das Stammkapital zuletzt zu 100 % von der SPD-eigenen Gesellschaft Druckhaus Deutz gehalten worden war, wurde die Hannoversche Druck- und Verlagsgesellschaft per Vertrag vom 22. Dezember 1987 auf die Druckhaus Deutz verschmolzen.[2]
Unterdessen hatte die Hannoversche Druck- und Verlagsgesellschaft bereits ihr neues Gebäude in der Goseriede bezogen, in dem zunächst weiterhin die Hannoversche Presse und andere Zeitungen hergestellt wurden wie beispielsweise die Sportzeitung Neue Woche,[5] laut Untertitel bis 1967 zugleich „Niedersachsens grösste Sportzeitung“.[6]
↑ abAndreas Feser: Vermögensmacht und Medieneinfluss. Parteieigene Unternehmen und die Chancengleichheit der Parteien, zugleich überarbeitete Dissertation 2002 an der Philosophischen Fakultät III der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, [Paplitzer Str. 57]: A. Feser, Berlin 2003, ISBN 978-3-8330-0347-9 und ISBN 3-8330-0347-2, S. 147ff., v. a. S. 149; Vorschau über Google-Bücher
↑Hugo Thielen: Georgsbuchhandlung. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 214; Vorschau über Google-Bücher
↑Karl Burkhof: Hannover. Landeshauptstadt und Regierungsbezirk ( = Reihe „Raum und Wirtschaft“), Essen: Burkhar-Verlag Ernst Heyer, 1966, S. 54