Die Handball-Gauliga Bayern (1939–1942: Handball-Bereichsklasse Bayern) war eine der obersten deutschen Feldhandball-Ligen in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie bestand von 1933 bis 1942.
Die Feldhandball-Gauliga Bayern startete 1933 mit zwei Staffeln zu je acht Mannschaften. Zur kommenden Spielzeit wurde die Liga auf eine Gruppe mit zehn Mannschaften verkleinert. Kriegsbedingt gab es in der Spielzeit 1939/40 erneut zwei Staffeln. Insgesamt fünf verschiedene Vereine konnten mindestens einmal die Gaumeisterschaft gewinnen, wobei es nur der SpVgg Fürth und dem Post SV München gelang, die Meisterschaft mehr als einmal zu gewinnen. Bei den Deutschen Feldhandballmeisterschaften erreichte Fürth 1934 das Finale, unterlag jedoch dem Polizei SV Darmstadt mit 7:9. Außer bei dem Halbfinaleinzug des Post SV München 1939 schieden die bayrischen Vertreter sonst bereits in den ersten Spielrunden aus.
Kriegsbedingt wurde die Gauliga Bayern nach 1942 in räumlich kleinere regionale Gauligen aufgeteilt.
Der Spielbetrieb fand in zwei Staffeln statt, eine Abschlusstabelle ist nicht überliefert. Die beiden Staffelsieger traten im Finale um die Gaumeisterschaft gegeneinander an. Folgende Mannschaften nahmen teil (Sortierung alphabetisch):