Hamburg Ladies & Gents Cup
Hamburg Ladies & Gents Cup
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Austragungsort
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Kaltenkirchen (2016–2019), Hamburg (2020–2023) Deutschland Deutschland
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Erste Austragung
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2016
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Letzte Austragung
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2023
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Kategorie
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Damen: W60 Herren: ATP Challenger 50
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Auslosung
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32E/16D
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Stand: 13. Oktober 2022
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Der Hamburg Ladies & Gents Cup (bis 2021 ITF Future Nord) war ein kombiniertes Tennisturnier für Damen und Herren in Hamburg. Es wurde zuletzt ab Mitte Oktober auf den Hartplätzen der Tennishalle des Hamburger Tennis-Verbandes beim Marienthaler THC ausgetragen. Bei den Damen war es Teil der ITF Women’s World Tennis Tour und bei den Herren Teil der ATP Challenger Tour. Das Turnier wird seit 2020 aus dem Haushalt der Freien und Hansestadt Hamburg bezuschusst.[1] 2024 wurde es als reines Damenturnier als Ladies Cup ausgetragen.
Geschichte
Das Turnier wurde 2016 als Freiluftturnier auf der Sandplatz-Anlage des TC an der Schirnau in Kaltenkirchen in der Nachfolge des Horst-Schröder-Pokals unter dem Namen ITF Future Nord eingerichtet.[2][3] Der Name Nord bezog sich auf die sechs veranstaltenden Landesverbände des Deutschen Tennis Bundes, die Träger der Regionalliga Nord-Ost sind.[4] Nach Ausbruch der COVID-19-Pandemie konnte das Turnier 2020 nicht in Kaltenkirchen stattfinden und wurde stattdessen im Herbst auf den Hartplätzen der Tennishalle des Hamburger Tennis-Verbandes beim Marienthaler THC als reines Herrenturnier ohne Zuschauer ausgetragen.[5] 2021 fand das Turnier am selben Ort wieder als kombiniertes Damen- und Herrenturnier statt. 2022 wurde das Budget noch einmal erheblich aufgestockt und der Turniername, da nun auch die ATP beteiligt wurde, in Hamburg Ladies & Gents Cup geändert. 2024 wurde das Turnier nur noch als Hamburg Ladies Cup 2024 für Damen ausgetragen.
Endspiele
Herren
Einzel
Doppel
Jahr
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Sieger
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Finalgegner
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Ergebnis
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↓ Kategorie: $10.000 ↓
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2016
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Ungarn Gábor Borsos Ungarn Ádám Kellner
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Deutschland Jonas Lütjen Deutschland Timon Reichelt
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7:69, 6:4
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↓ Kategorie: ITF $15.000[6] ↓
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2017
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Slowenien Tom Kočevar-Dešman Slowenien Nik Razboršek
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Deutschland Johannes Härteis Deutschland Louis Weßels
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6:3, 6:2
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2018
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Niederlande Roy Sarut de Valk Bosnien und Herzegowina Nerman Fatić
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Deutschland Dominik Böhler Deutschland Christian Hirschmüller
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7:5, 4:6, [10:8]
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2019
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Brasilien Daniel Dutra da Silva Schweden Christian Lindell
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Tschechien Petr Nouza Tschechien Michael Vrbenský
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6:3, 6:0
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↓ Kategorie: ITF W25 ↓
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2020
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Norwegen Viktor Durasovic Schweden Markus Eriksson
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Italien Raul Brancaccio Niederlande Mark Vervoort
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6:3, 5:7, [11:9]
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2021
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Schweiz Leandro Riedi Schweiz Yannik Steinegger
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Norwegen Viktor Durasovic Ukraine Wladyslaw Orlow
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6:3, 6:2
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↓ Kategorie: ATP Challenger 80[7] ↓
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2022
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Philippinen Treat Huey Vereinigte Staaten Max Schnur
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Jamaika Dustin Brown Deutschland Julian Lenz
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7:66, 6:4
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↓ Kategorie: ATP Challenger 50[8] ↓
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2023
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Osterreich Dennis Novak Australien Akira Santillan
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Rumänien Alexandru Jecan Niederlande Mick Veldheer
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6:4, 3:6, [10:3]
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Damen
Einzel
Doppel
Turnierdirektoren
- 2016: Björn Kroll
- 2017: Henner Steiner
- seit 2018: Björn Kroll
Weblinks
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Möller, Wiskandt und Squire erhalten Wildcards für das ITF Future Nord auf hamburger-tennisverband.de, Artikel vom 16. Oktober 2020
- ↑ Lhotzky-Knebusch, Uli: "Future Nord": Den Leistungssport fördern. Abgerufen am 17. Juli 2017.
- ↑ Kieler Nachrichten, Kiel, Schleswig-Holstein, Germany: Future-Turnier in Kaltenkirchen - Spitzentennis kehrt in den Norden zurück – KN - Kieler Nachrichten. Abgerufen am 17. Juli 2017.
- ↑ Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin-Brandenburg, Niedersachsen-Bremen (bis 2017 die beiden Verbände Niedersachsen und Nordwest) und Sachsen-Anhalt.
- ↑ Ein entsprechendes Damenturnier fand drei Monate später am selben Ort als Tennis Future Hamburg statt.
- ↑ a b c d Seit 2019 mit ITF W15 bezeichnet.
- ↑ a b Die Zahl 80 bezieht sich auf die zu erreichenden Weltranglistenpunkte. Preisgeld: €45.730.
- ↑ a b Die Zahl 50 bezieht sich auf die zu erreichenden Weltranglistenpunkte. Preisgeld: €36.000.
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