Im November 2018 wählte eine Jury aus Sportjournalisten die ersten 11 Spieler und den ersten Trainer in die Hall of Fame als Gründungself der Hall of Fame. Die 26 Jurymitglieder hatten jeweils eine persönliche Vorschlagsliste eingereicht, aus der eine Shortlist mit 26 Spieler- und drei Trainerpersönlichkeiten des deutschen Fußballs erstellt wurde. Auswahlkriterien waren vor allem herausragende Leistungen in deutschen Auswahlmannschaften sowie im nationalen und internationalen Vereinsfußball. Voraussetzung war, dass ihr Karriereende mindestens fünf Jahre zurücklag.[1] Seit 2019 wurden jährlich vier bis fünf neue Mitglieder aufgenommen. 2019 wurde von der Jury auch eine Gründungself der Frauen für die Hall of Fame gewählt.[2]
Alexander Laux (Hamburger Abendblatt), Alfred Draxler (Bild), Anno Hecker (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Christian Hollmann (dpa), Christian Löer (Kölner Stadt-Anzeiger), Dirc Seemann (Sport1), Dirk Preiß (Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten), Erich Laaser (Verband Deutscher Sportjournalisten), Frederik Ahrens (Hamburger Morgenpost), Gernot Bauer (Eurosport), Gianni Costa (Rheinische Post), Jörg Jakob (kicker), Katrin Schulze (Der Tagesspiegel), Manfred Loppe (RTL), Manuel Neukirchner (Deutsches Fußballmuseum), Marco Fenske (RND), Mark Weishaupt (Saarbrücker Zeitung), Philipp Köster (11Freunde), Pit Gottschalk (Funke Sport), Ralph Durry (sid), Roman Steuer (Sky), Sabine Töpperwien (WDR-Hörfunk), Sascha Klaverkamp (Ruhr Nachrichten), Stefan Frommann (WELT/WELT am SONNTAG), Steffen Simon (WDR-Fernsehen), Thomas Fuhrmann (ZDF)
Kriterien
Aufgenommen „werden können deutsche Persönlichkeiten aus dem Männer- und Frauenfußball von 1900 bis heute, die ihre Karriere mindestens fünf Jahre beendet haben. Zu berücksichtigen sind insbesondere herausragende Leistungen in der Nationalmannschaft vor und nach dem Krieg, in der ehemaligen DDR-Auswahl sowie im nationalen und internationalen Vereinsfußball.“