Kristallstruktur
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_ Hf3+ 0 _ I− Kristallstruktur von stöchiometrisch zusammengesetztem Hafnium(III)-iodid
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Allgemeines
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Name
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Hafnium(III)-iodid
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Andere Namen
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Hafniumtriiodid
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Verhältnisformel
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HfI3
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Kurzbeschreibung
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schwarzer Feststoff[1]
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Externe Identifikatoren/Datenbanken
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Eigenschaften
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Molare Masse
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559,2 g·mol−1
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Aggregatzustand
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fest
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Dichte
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2,74 g·cm−3 (HfI3,5)[2]
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Sicherheitshinweise
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).
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Hafnium(III)-iodid ist eine chemische Verbindung des Hafniums aus der Gruppe der Iodide.
Gewinnung und Darstellung
Hafnium(III)-iodid kann durch Reduktion von Hafnium(IV)-iodid zum Beispiel mit Aluminium gewonnen werden. Die entstehenden Produkte haben eine Zusammensetzung zwischen HfI3,00 bis HfI3,50 (Hf0,86I3).[4][5]
Eigenschaften
Hafnium(III)-iodid ist ein schwarzer Feststoff. Er besitzt eine Kristallstruktur vom Zirconium(III)-iodid-Typ.[6] Während die Struktur von HfI3 noch in der Raumgruppe P63/mcm (Raumgruppen-Nr. 193)Vorlage:Raumgruppe/193 mit äquidistanten Hf-Hf-Abständen beschrieben werden kann, ist dies für Hf0,86I3 nicht mehr möglich. Aufgrund der statistischen Unterbesetzung der Hf-Lagen kommt es innerhalb der Oktaederkette zur Ausbildung von Trimeren. In der Raumgruppe R3m (Raumgruppen-Nr. 166)Vorlage:Raumgruppe/166 ist diese Anordnung möglich.[2] Die Verbindung zersetzt sich bei Temperaturen über 275 °C.[4][7]
Einzelnachweise
- ↑ William M. Haynes: CRC Handbook of Chemistry and Physics, 97th Edition. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4987-5429-3, S. 105 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Jan Arndt Beekhuizen: Neue Untersuchungen an Halogeniden des Titans und Hafniums, Dissertation, Köln 2006
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ a b R. J. H. Clark, D. C. Bradley, P. Thornton: The Chemistry of Titanium, Zirconium and Hafnium Pergamon Texts in Inorganic Chemistry. Elsevier, 2013, ISBN 978-1-4831-5921-8, S. 432 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ H. J. Emeléus, A. G. Sharpe: Advances in Inorganic Chemistry and Radiochemistry. Academic Press, 1971, ISBN 978-0-08-057862-0, S. 93 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Christoph Janiak, Hans-Jürgen Meyer, Dietrich Gudat, Ralf Alsfasser: Riedel Moderne Anorganische Chemie. Walter de Gruyter, 2012, ISBN 978-3-11-024901-9, S. 357 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Jan Beekhuizen, Anja-Verena Mudring, Gerd Meyer: Linear Trimeric Hafnium Clusters in Hf0.86(1)I3. In: Crystals. 1, 2011, S. 40, doi:10.3390/cryst1020040.