1989 warb Strack in einer Werbekampagne für die Spirituose Malteserkreuz Aquavit mit dem Slogan „Man gönnt sich ja sonst nichts“, eine ironische Anspielung auf seine enorme Leibesfülle. Günter Strack war auch Hobby-Winzer. Er betrieb Weinbau in Wasserlos, dem Geburtsort seiner Mutter, und in Iphofen.
Am 28. Juni 1996 erlitt Strack einen Schlaganfall, kurze Zeit später folgte eine Enterokokken-Infektion. Nach seiner Genesung drehte er noch den Film Dr. med. Mord, den letzten Film zur Serie Der König. Am Abend des 18. Januar 1999 starb Günter Strack im Alter von 69 Jahren an Herzversagen. Zwei Tage zuvor war er beim Deutschen Filmball letztmals öffentlich aufgetreten. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof des mittelfränkischen Ortes Münchsteinach.[1]
Strack war von 1958 bis zu seinem Tod mit Lore Hennig (1936–2014), einer Tochter von Arno Hennig[2] verheiratet, die einen Sohn Michael (* 1956) mit in die Ehe brachte.[3][4] Aus der Ehe mit Lore Strack stammt die gemeinsame Tochter Susanne Dorothea Titze (* 1959).[5]
Günter Strack: Das Leben positiv gestalten. Ein Stück vom Glück. Verlag Leib und Seele, Zürich 1995, ISBN 3-906715-09-4
Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 7: R – T. Robert Ryan – Lily Tomlin. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 527 f.
↑Verleihung von Verdienstorder der Bundesrepublik Deutschland vom 7. März 1990. In: Der Hessische Ministerpräsident (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1990 Nr.13, S.542, 281 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 7,3MB]).