Guy des Cars entstammte dem Adelshaus Pérusse des Cars. Er kämpfte 1940 gegen den deutschen Aggressor und wurde dekoriert. Von 1941 bis 1991 veröffentlichte er rund 60 Romane, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden, 9 davon auch ins Deutsche. Von der Literaturkritik wenig geschätzt,[1] erreichte er ein Lesepublikum von zig Millionen. Allein im Taschenbuchverlag J’ai lu wurden von ihm 31 Millionen Bände verkauft. 1980 erhielt er den Literaturpreis La Paulée de Meursault.
Das Schloss der Begierde. Bonn : Verl. d. Europ. Bücherei, 1960
Le grand Monde. Flammarion, Paris 1961.
Eine Bar in Saigon. Forum, Wien 1964.
L'entremetteuse. Plon, Paris 1970.
Die Kupplerin. Blanvalet, Berlin 1972.
Literatur
Bernard Valette: CARS Guy des. In: Jean-Pierre de Beaumarchais, Daniel Couty und Alain Rey (Hrsg.): Dictionnaire des littératures de langue française. A–F. Bordas, Paris 1984, S. 370–371.