Für The Wandering Fire und Tigana erhielt Kay 1987 und 1991 den kanadischen Science-Fiction- und Fantasypreis „Aurora“.[1] 2008 gewann er für Ysabel den World Fantasy Award in der Kategorie „Bester Roman“[2] und 2011 den Sunburst Award für Under Heaven. Für seine Beiträge zur phantastischen Literatur wurde er 2014 Mitglied des Order of Canada.[3]
Viele von Kays Werken zeichnen sich durch eine Verbindung von Fantasyelementen und historischen Details aus, was er als Erzähltechnik bevorzugt.[4] Inhaltlich sind seine Werke an der Spätantike (Sarantine Mosaic), dem europäischen Mittelalter (Lions of Al-Rassan und Last Light of the Sun) oder der Zeit der Renaissance (Tigana) orientiert. Die Romane Sailing to Sarantium, Lord of Emperors, Lions of Al-Rassan, Last Light of the Sun und Children of Earth and Sky spielen dabei (zu unterschiedlichen Zeiten) in derselben fiktiven Welt, in der nach dem Untergang des Imperiums von Rhodias (Römisches Reich) mehrere Nachfolgereiche entstanden und die Hauptreligionen die von Jad (Christentum) und Ashar (Islam) sind. Ob dies auch auf die Romane Under Heaven und River of Stars zutrifft, fiktive Versionen Chinas in der Tang- bzw. Song-Zeit, ist unklar.
Kays Werke wurden in diversen Besprechungen ganz überwiegend positiv beurteilt.[5]