Im Jahr 1944 wurde das Gebäude durch Bomben stark beschädigt. Der heutige Bau ist daher eine in den Jahren 1960/61 entstandene vollständige von Hans von Peschke geplante Rekonstruktion, um ein Beispiel eines bürgerlichen Wohnhauses und Künstlersitzes aus dem frühen Rokoko zu überliefern. Die Fassade des viergeschossigen Hauses ist mit Régence-Stuck dekoriert und besitzt eine Rundbogennische mit der Bronzenachbildung einer Hausmadonna, deren Original (Terrakottafigur von Hubert Gerhard) im Bayerischen Nationalmuseum steht.[2] Es ist im Besitz der Deutschen Bank, die auch den Wiederaufbau nach den Vorgaben der Denkmalschutzbehörde durchführen ließ.
2023/24 wurde der Wiederaufbau aus den Jahren 1960/61 bis auf die denkmalgeschützte Fassade an der Straßenfront abgebrochen. Es ist geplant, die erhalten gebliebene Fassadenfront durch einen erneuten Neubau zu hinterbauen.