Guido Iván Minda Chalá besuchte die Escuela fiscal Francisco Javier Endara in Apuela, die Escuela Alfonso del Hierro in Quito und das Instituto Rosales in Ibarra sowie später in Otavalo das Colegio Jacinto Collahuazo und das Colegio San Pablo (1988–1992). Von 1992 bis 1994 studierte er Philosophie am PriesterseminarNuestra Señora de la Esperanza in Ibarra und von 1994 bis 1998 Katholische Theologie an der Universität Navarra.[1] Während seiner Studienzeit in Spanien war er Alumne des Colegio Eclesiástico Internacional Bidasoa in Pamplona. Am 27. Juni 1998 empfing Minda Chalá durch den Bischof von Ibarra, Antonio Arregui, die Priesterweihe.[2]
Zunächst war Guido Iván Minda Chalá als Pfarrvikar der PfarreiSantísimo Sacramento in Alpachaca tätig, bevor er 1999 Pfarrer der Pfarrei La Esperanza und Rektor des Kleinen Seminars in Ibarra wurde. 2002 wurde Minda Chalá für weiterführende Studien erneut nach Spanien entsandt, wo er 2004 an der Universität Navarra ein Lizenziat im Fach Philosophie erwarb. Nach der Rückkehr in seine Heimat wurde er Sekretär und Ausbilder am Priesterseminar Nuestra Señora de la Esperanza in Ibarra. Ab 2005 wirkte Minda Chalá als Pfarrer der Pfarrei Santa Catalina in Salinas und lehrte Philosophiegeschichte am Priesterseminar in Ibarra.[1] Zudem war er ab 2008 Koordinator des Centro De alto rendimiento Don Pedro de Arobe und Bischofsvikar für den Klerus sowie Pfarradministrator der Pfarreien in La Carolina und Lita. Ferner gehörte er dem Priesterrat des Bistums Ibarra an.[2]