Guido Hoffmann (* 1960 in Bremen ) ist ein deutscher Spieleautor und Illustrator .
Leben
Guido Hoffmann ist der Sohn des renommierten Spieleerfinders Rudi Hoffmann . Er wuchs in Frankfurt am Main auf und lernte in Offenbach am Main Produktdesign . 1983 zog er nach Wien und studierte dort an der Hochschule für Angewandte Kunst Malerei bei Maria Lassnig . Nach Ende seines Studiums 1989 beschäftigte er sich mit Kurzfilmen und Storyboards und stellte in einigen Galerien seine Malerei-Werke aus.[ 1]
Seit 1996 begann er eigene Spiele zu erfinden und mit selbstentworfenen Grafiken auszustatten. 1999 erschien sein erstes Spiel Siesta im Verlag Goldsieber .[ 2] Seither konzipierte er mehrere weitere Spiele. Für das Kartenlegespiel Ogallala entwarf er die Grafik. Laut Selbstaussage treibt ihn beim Spielemachen „alles, was es zu einem Gesamtkunstwerk macht“ an.[ 3] Hoffmann lebt und arbeitet in Österreich.
Bewegungsprinzip mittels Blasebalg beim Schwarzen Piraten
Ludografie
1999: Siesta (Goldsieber)
2002: Halleluja (Piatnik )
2003: Passado (Logo Lernspielverlag )
2004: Akaba (HABA )
2005: Next?! (25PEACES )
2006: Der Schwarze Pirat (HABA)
2007: Der schwarze Pirat: Das Duell (HABA)
2008: Kofferdetektive (HABA)
2011: Gary Gouda (HABA)
2014: Geisterei (Drei Magier Spiele)
2014: Holterdipolter mit Jens-Peter Schliemann (moses. Verlag)
2014: Der unendliche Fluss (Drei Magier Spiele)
2015: Das Geheimnis der Zauberer mit Jens-Peter Schliemann (Mattel)
2016: Burg Flatterstein (Drei Magier Spiele)
2017: Burg Flatterstein Das Reisespiel (Drei Magier Spiele)
2018: Tricky Wave mit Jens-Peter Schliemann und Elliot Rudell (Game Factory)
2019: Wühlmäuse mit Jens-Peter Schliemann (Drei Hasen in der Abendsonne)
2021: Sheep 7 (Goliath)
2022: Die Villa der Vampire mit Jens-Peter Schliemann (Drei Magier Spiele)
2022: Piazza Rabazza mit Jens-Peter Schliemann (Zoch/Simba)
Illustrationen (Auswahl)
2001: Ogallala (Amigo)
2001: König Laurin (Piatnik )
2002: Im Schatten des Sonnenkönigs (Amigo)
2003: Iglu Iglu (Goldsieber)
2003: Das Spiel (Abacus )
2003: Ogallala (PC-Spiel) (Amigo)
2003: Mimosa
2004: Der Untergang von Pompeji (Amigo)
2004: Akaba (HABA)
2005: Rechenpiraten, Deutscher Lernspielpreis (HABA)
2005: Lari Safari (HABA)
2005: Montanara (Abacus)
2005: 55 (Abacus)
2006: Spiel der Türme (Pro Ludo)
2006: Der schwarze Pirat (HABA)
2006: Piraten-ABC (HABA)
2006: Ritter der Zahlenrunde (HABA)
2007: Der schwarze Pirat – Das Duell (HABA)
2007: Der schwarze Pirat – Das Minispiel (Kinderschokolade)
2008: Sioux (Amigo)
2008: Kofferdetektive (HABA)
2008: Rechen-Piraten mini (HABA)
2009: Piraten-ABC mini (HABA)
2009: Geometrie-Piraten (HABA)
2009: Rechen-Piraten – Das Kartenspiel (HABA)
2009: Geometrie-Piraten mini (HABA)
2010: Ein toller Tag bei den Piraten Buch (HABA)
2011: Rechen-Piraten Buch (HABA)
2011: Piraten-ABC Buch (HABA)
2012: Sioux – Das Vermächtnis der Ogallala (Mac-Spiel) (Amigo)
2013: Downfall of Pompeji (Mayfair Games)
2013: Bohniläum (Amigo)
2013: Sherlock Kids (HABA)
Preise und Auszeichnungen
Weblinks
Einzelnachweise
↑ Interview Oktober 2005 bei hall9000.de
↑ Artikel Dezember 2006 (Memento vom 15. August 2007 im Webarchiv archive.today ) beim WirtschaftsBlatt
↑ Archivlink (Memento des Originals vom 10. März 2011 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.spieleautorenzunft.de