Henke war von 1986 bis 1990 Mitglied der SED.[1] Er trat nicht in die PDS ein, saß jedoch ab 2006 (5. Wahlperiode) für die Partei über die Landesliste im Landtag von Sachsen-Anhalt. Er vertrat seine Fraktion im Ausschuss für Finanzen und im Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr. Seit 2009 ist er Mitglied der Partei Die Linke. 2016 verfehlte er die Wiederwahl in den Landtag.
Nach der Bundestagswahl 2017 gaben mehrere Landtagsabgeordnete ihr Mandat ab, sodass Henke als Nachrücker für Birke Bull-Bischoff am 6. November 2017 wieder in den Landtag einzog. Sein Arbeitsschwerpunkt lag im Ausschuss Landesentwicklung und Verkehr. Bei der Landtagswahl 2021 erhielt Henke über die Landesliste seiner Partei erneut ein Mandat.[2]
↑Holzapfel, Andreas (Hrsg.): Landtag von Sachsen-Anhalt: 8. Wahlperiode 2021–2026 (Kürschners Volkshandbuch), 1. Auflage, Stand 30. Oktober 2021, Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Rheinbreitbach 2021, ISBN 978-3-95879-146-6, S. 39