Es handelt sich um eine Nordost-Südwest orientierte Kammer, von der nur das nordöstliche Ende erhalten ist. Auf jeweils zwei Tragsteinen und zwei Endsteinen ruht ein gewaltiger, in drei Teile zerbrochener Deckstein von etwa 4,0 × 2,8 Metern und einem Meter Dicke. Ein weiterer Tragstein liegt verkippt und verschleppt südlich des erhaltenen Teils. Ernst Sprockhoff ging von einer etwa 5,0 × 2,0 Meter messenden Kammer mit drei Decksteinen aus, deren Zugang nicht erhalten ist. Sprockhoff hielt die Anlage für einen Großdolmen, Ewald Schuldt hingegen für ein Ganggrab.
In einem Bericht eines Professors Schröter von 1804 werden noch drei weitere Gräber erwähnt, die aber im 19. Jahrhundert zerstört wurden und über die keine näheren Angaben vorliegen.