Es gehört zum Typ der Ganggräber und ist Nordwest-südöstlich orientiert. Die Grabkammer befindet sich in einem flachen Hügel und hat eine Länge von etwa 4 Meter sowie eine Breite von etwa 1,6 Meter. Das Grab befindet sich in einem schlechten Erhaltungszustand. Auf der nördlichen Langseite sind noch zwei Wandsteine in situ erhalten, ein weiterer an der südlichen Langseite, außerdem der Wandstein an der östlichen Schmalseite. Weiterhin ist der westliche Wandstein des Gangs erhalten, der an der Südseite der Grabkammer liegt. Ein weiterer Stein befindet sich am Rand der Hügelschüttung. Alle übrigen Steine wurden im 19. Jahrhundert für den Bau des großherzoglichen Denkmals bei Schloss Rastede verwendet.
Literatur
Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 3: Niedersachsen – Westfalen. Rudolf-Habelt Verlag, Bonn 1975, ISBN 3-7749-1326-9, S. 129.